Shopware 4.2 bringt 30 Neuerungen und bessere Symfony-2-Integration

Shopware 4.2 (Bild: Shopware)
Der Release von Shopware 4.2 dürfte die umfangreichste Veröffentlichung seit Shopware 4.0 im Jahr 2012 sein. Die zahlreichen Neuerungen beziehen sich sowohl auf den technischen Kern der Software und Verbesserungen bestehender Features als auch auf gänzlich neue Funktionen.
Eines der bedeutendsten Features von Shopware 4.2 lassen sich die neu eingeführten Statistiken bezeichnen. Mit ihrer Hilfe erhalten Shopbetreiber Informationen über das Kaufverhalten ihrer Kunden. Beispielsweise ist es in der neuen Version möglich, Kennzahlen wie Umsatz oder Zugriffe nach Referrern auszuwerten. Darüber hinaus ermöglicht Shopware 4.2 detaillierte Kaufauswertungen nach Kriterien wie Alter oder Geschlecht.

Das neue Shopware 4.2 bringt mehr als 30 Neuerungen mit. (Bild: Shopware)
Für einen Online-Shop ist es von elementarer Bedeutung, in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen. Die neue Shopware-Funktion bringt eine Reihe an Verbesserungen für die Suchmaschinenoptimierung. Beispielsweise lassen sich jetzt suchmaschinenfreundliche URLs frei definieren und Metadaten für Herstellerseiten hinterlegen.
Mit Hilfe einer neuen Stapelverarbeitung lassen sich in der neuen Version der Shop-Software mit einer einzigen Auswahl gleich mehrere Thumbnails generieren, die der Shopbetreiber frei definieren kann. Auch bei Übersetzung und Internationalisierung hat Shopware umfangreich optimiert.
Entwickler dürften sich über eine noch tiefere Integration des PHP-Frameworks Symfony 2 freuen. Shopware 4.2 bietet in diesem Zusammenhang beispielsweise eine zentrale Verwaltung von klassenspezifischen Abhängigkeiten über den Dependency Injection Container. Dem Repository wurde durch die Integration des Composer zudem eine Entschlackungskur verpasst. Zudem wurden die Installation und das Updaten von Dritthersteller-Libraries vereinfacht. Zusätzlich wurde die REST-API, über die individuelle Daten wie Artikel- oder Kundeninformationen im- und exportiert werden, in Shopware 4.2 generalüberholt, effizienter gemacht und funktional erweitert.
Alle Verbesserungen und Neuerungen von Shopware 4.2 finden sich auf der Website des Anbieters. Eine Anleitung für das Update von Shopware 4.1.x auf Shopware 4.2 steht dort ebenfalls zur Verfügung.
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Immer wieder wird von SEO Features gesprochen, die meisten Funktionen beziehen sich aber „nur“ auf lesbare URLs und ein paar Meta-Daten. Gibts hier nen Vorstoß, oder sind nur die fehlenden frei definierbaren URLs und die fehlenden Meta-Felder hinzugefügt worden?
Was soll denn das Bild mit der Bikini-Dame aussagen? Suchmaschinenfreundliche URLs sollten nun auch mehr als Standard bei einem Shop System sein. Wo liegt denn der Vorteil bei Shopware gegenüber Magento und Konsorten?
Fragt mal bei den Spezialisten von Machart Studios aus Mannheim (http://machart-studios.de) nach. Die haben es echt drauf. Mir haben sie bei meiner Entscheidung jedenfalls sehr geholfen. Und gestalten können die auch richtig gut.
Hi, wo und wie kann man denn die „frei definierbaren URLs“, angeben ?
@ Stephans Frage „Wo liegt denn der Vorteil bei Shopware gegenüber Magento und Konsorten?“
Letzten Endes haben alle Unterschiede und Vorteile immer nur auf ein bestimmtes Projekt (Onlineshop) eine Aussagekraft. Allgemein lassen sich keine sinnvollen Aussagen treffen, da die indivduellen Anforderungen berücksichtigt werden müssen.
Als Betreiber eines „kleinen“ Amazon-Shops hab auch ich mich 2012 gefragt – um von Amazon unabhängiger zu werden- wie ich die anfallenden Provisionen zukunftsfähiger in einen eigenen Shop investieren kann.
Ich wurde leider nicht fündig, einen systematischer Vergleich über verschiedener Shopsysteme gab es nicht…
…jetzt gibt es Ihn schon: http://www.ecomparo.de
Inbesondere ist natürlich der Vergleich zwischen Magento und Shopware möglich, auch über „Plug-In-Funktionen“
Viele grüße
Alex hofmann | ecomparo.de