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Kooperation mit Open AI: Shutterstock verkauft offiziell KI-Bilder

Shutterstock macht in der Debatte um KI-Bilder einen Schritt nach vorne: Der Anbieter für Stockfotos vertieft seine Zusammenarbeit mit Open AI, um künftig KI-Bilder offiziell zu verkaufen.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Shutterstock bietet künftig auch KI-Bilder zum Verkauf an. (Foto: Nopparat Khokthong/Shutterstock)

Kann eine KI den Künstler ersetzen? Sicher nicht – aber eine KI kann dennoch meisterhafte Repliken im Stil des jeweiligen Künstlers anfertigen. Für Bildagenturen und Künstler ist das keine einfache Situation.

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Shutterstock löst nun für sich das Dilemma mit mehr fachlicher Expertise. In einer Pressemitteilung kündigt der Stock-Anbieter eine erweiterte Kooperation mit Open AI an.

Open AI entwickelt die spezielle KI-Bilderzeugung Dall-E 2, die Shutterstock nun in sein System integrieren will. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2021 strategisch zusammen.

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Shutterstock hat den KI-Spezialisten von Open AI das System auch zum Training der KI zur Verfügung gestellt. Nun geht man offenbar den nächsten Schritt und bietet die erzeugten Bilder offiziell zum Verkauf an.

„Durch diese Zusammenarbeit werden die nahtlosen Bildgenerierungsfunktionen von OpenAI dem Shutterstock-Publikum auf der ganzen Welt zur Verfügung gestellt – und bieten den Kunden die Möglichkeit, sofort Bilder auf der Grundlage der eingegebenen Kriterien zu generieren“, so Shutterstock in der Pressemitteilung zur Kooperation.

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Faire und zusätzliche Entschädigungen für die Künstler

Dabei soll es vor allem fair zugehen: Shutterstock will den Künstlern, die „mit ihren Werken zur Entwicklung der KI-Modelle beigetragen haben, eine zusätzliche Vergütung gewähren“. Das Unternehmen beabsichtige auch, „seine Mitwirkenden in Form von Lizenzgebühren zu entschädigen, wenn ihr geistiges Eigentum verwendet wird.“

So soll langfristig ein neuer Industriestandard geschaffen werden, um „neue Einnahmequellen für die Künstlergemeinschaft des Unternehmens zu erschließen.“

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In Sachen KI versus Künstler gab es in der Vergangenheit rechtliche und ethische Bedenken. Dabei ging es vor allem um Urheberrechte an den Bildern selbst, den Bildmetadaten und den enthaltenen Personen.

So wurden etwa Bilder im Netz zum Training der KI genutzt, ohne vorher den Künstler oder die Bildagentur um Erlaubnis zu fragen. Neben Shutterstock hatte auch Konkurrent Getty Images Probleme mit unrechtmäßigen KI-Bildern.

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Beide Agenturen wollen den Verkauf von KI-Bildern über Dritte weiterhin untersagen.

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