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Fundstück

Sicherheit durch eine Paintball-Kamera? Dieser Hersteller will Eindringlinge mit Farbkugeln abwehren

Einem Hersteller für Sicherheitssysteme sind normale Überwachungskameras für Häuser und Grundstücke nicht genug. Das Unternehmen hat die Kamera zudem mit einem Paintball-Markierer und KI ausgestattet.

2 Min.
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Eine neuartige Überwachungskamera soll Eindringlinge mit Paintball-Kugeln vertreiben. (Bild: Shutterstock/Andrey_Popov)

Den meisten Menschen dürfte es ausreichen, ihr Haus entweder mit Sicherheitssensoren, einer Alarmanlage oder vielleicht sogar Kameras auszustatten, um ihre Familie und ihr Hab und Gut zu schützen. Dem Unternehmen Paintcam ist das aber nicht genug. Sie haben eine Überwachungskamera entwickelt, die ungebetene Gäste mit unterschiedlichen Paintball-Kugeln abschießt.

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Eve Paintcam: Haussicherheit für Schießwütige

Auf den ersten Blick sieht die Eve Paintcam dabei auch wie eine Überwachungskamera aus – nur eben ein wenig zu groß geraten. Im oberen, beweglichen Teil steckt aber neben der Kamera noch ein Paintball-Markierer. Nach der Installation müssen Nutzer:innen zwei Zonen auf dem Grundstück festlegen, die die Paintcam überwacht: eine Warnzone und eine „Action-Zone“.

Wie der Name schon verrät, werden Eindringlinge in der Warnzone zunächst per Lautsprechernachricht und Laserpointer gewarnt. Die Kamera kann Personen und Tiere dabei auch im Dunkeln erkennen. Allerdings bietet nur das teuerste Modell eine Gesichtserkennung, um Bewohner:innen des Hauses, die in den Überwachungszeiten nach Hause kommen, unbescholten durchzulassen.

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Sollten die Eindringlinge sich nicht aus der Warnzone entfernen oder gar in die Action-Zone vorstoßen, feuert die Paintball-Cam auf sie. Laut Hersteller stehen dafür neun Paintballtypen zur Wahl. Neben Standard-Farbbällen gibt es auch Kugeln, die mit Capsaicin gefüllt sind und beim Auftreffen einen Schärfereiz auslösen sollen. Auch UV-Farbkugeln zur Nachverfolgung der Eindringlinge sowie Rauch- und Knallkugeln bietet Paintcam an. Eine der kuriosesten Kugeln ist mit Chemikalien gefüllt, die einen Brechreiz beim Ziel auslösen sollen.

Die Bilder der Paintcam sollen auch per Stream in Echtzeit auf Smartphones übertragen werden. Bei dem Modell mit Gesichtserkennung können dann auch neue Personen direkt im Live-Feed zur Liste der erlaubten Besucher:innen hinzugefügt werden – bevor sie unabsichtlich von einem Paintball getroffen werden.

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Die Eve Paintcam hat der Hersteller schon vor einiger Zeit mit einer Kickstarter-Kampagne finanziert. Damals wollte das Unternehmen 12.000 Euro, um die Überwachungskameras zu produzieren. Nach Ablauf der Kampagne kamen rund 74.000 Euro zusammen. Im April 2025 sollen die ersten Modelle verschickt werden. Laut der damaligen Kickstarter-Kampagne soll der Retail-Preis des Standardmodells bei knapp 2.000 Euro liegen – ohne Tier- und Gesichtserkennung. Wenn diese Features mit an Bord sind, werden knapp 3.000 Euro fällig.

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5 Tech-Entwicklungen, die die Simpsons korrekt vorausgesagt haben Quelle: Shutterstock/Pe3k
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