Echtzeit-Übersetzung: Skype schaltet Translator für Handy- und Festnetztelefonate frei

(Bild: Skype)
Vor etwa zwei Jahren brachte In einem Blogpost hat Skype angekündigt, die Funktionen des Tools zu erweitern und die Live-Übersetzung auch bei Gesprächen mit Handy- und Festnetznutzern zu ermöglichen.

Die neue Version des Skype Translator übersetzt auch Gespräche mit dem Handy. (Bild: Skype)
Das neue Feature steht derzeit aber nur Mitgliedern des Windows-Insider-Programms zur Verfügung, die zudem die aktuelle Version der Skype-Preview installiert haben müssen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass man sein Skype-Konto aufgeladen hat. Schließlich sind die Telefonate zu Handy- oder Festnetznutzern kostenpflichtig. Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, wird dem Nutzer nach Eingabe der Telefonnummer neben dem Call-Button die Möglichkeit angezeigt, den Translator einzuschalten.
Vor dem Anruf muss jetzt noch die gewünschte Sprache eingegeben werden. Aktuell unterstützt das Übersetzungstool Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Chinesisch (Mandarin), Italienisch, Portugiesisch, Arabisch und Russisch. Die Person auf der anderen Seite erhält beim Annehmen des Anrufs die Nachricht, dass der Anruf aufgezeichnet und vom Skype Translator übersetzt wird.
Neben dem Update bei dem Translator hat Skype in die aktuelle Preview-Version weitere neue Features integriert. So können Videonachrichten verschickt werden, auch wenn die Empfänger selbst gerade nicht online sind. Chats können jetzt als gelesen oder ungelesen markiert werden. Darüber hinaus können Skype-Anrufe an das Handy oder Festnetztelefon weitergeleitet werden. Auch hierfür ist es allerdings nötig, dass das Skype-Konto geladen ist oder der Nutzer über ein Skype-Abo verfügt.
Wann der aufgemotzte Skype Translator und die übrigen neuen Features für alle Skype-Nutzer zugänglich gemacht werden, ist noch nicht bekanntgegeben worden.
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via www.theverge.com
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Ich stelle mir dieses Tool nicht gerade sehr zuverlässig vor ehrlich gesagt. Ich habe es zwar bisher nicht ausprobieren können, aber Übersetzungen, die maschinell während eines Gesprächs geleistet werden, können doch gar nicht so genau übersetzen, was gerade gesagt wurde. Und vor allem in Zeiten des Datenschutzes, bzw. des Nicht-Schutzes, würde ich vermuten, dass das ganze Gespräch (oder zumindest teilweise) aufgenommen wird, wenn nicht sogar gespeichert. Da würde ich lieber in kauf nehmen einen Teil des Gesprächs nicht zu verstehen und im Nachgang lieber mehr auf Briefeschreiben umsteigen. Bin in dieser Hinsicht eher etwas altmodisch eingestellt, wie man vielleicht merken kann.
Habe auch bei der Arbeit immer den Tick, alles korrekt zu machen. Da lass ich bei Fremdsprachen lieber mal den Übersetzer ran, bevor peinliche Missverständnisse entstehen (Das Büro das ich dazu nutze, http://www.uebersetzungen-hoiss.at/, ist ein wirklich gutes Büro für Fachübersetzungen). Da weiß ich, das es sprachlich richtig ist und dazu einen Business Stil hat, der in manchen Bereichen ja dringend nötig ist.