Jeder sollte auf mehr Smartphone-Sicherheit achten
Smartphones sind wahre Datenschätze. Auf den Geräten findet schließlich ein Großteil eures digitalen Lebens statt. Seien es Mails, Chatprotokolle, Banking-Daten, eure Bewegungsprofile und mehr. Darüber hinaus könnt ihr wie auf Notebooks Phishing- und Malware-Attacken zum Opfer fallen.

Smartphone-Sicherheit: Wir haben die Geräte immer und überall dabei – auf ihnen (und in der Cloud) sind unser digitaler Fußabdruck und viele sensible und private Daten gespeichert. (Foto: t3n)
Während die meisten Nutzer ihr Notebook vor Angriffen und Datenklau schützen, sind die Daten auf euren Smartphones oftmals weniger gut gesichert. Die Möglichkeiten des Angriffs auf ein Smartphone sind vielfältig und reichen vom dreisten Diebstahl über das gezielte „aufknacken“ eines Smartphones bis hin zum Einschleusen von Schadsoftware, über die sich diverse sensible und private Daten wie Passwörter, Bewegungsdaten, Fotos und mehr via Internetverbindung abgreifen lassen, ohne dass der unbescholtene Besitzer etwas davon mitbekommt.
15 Ratschläge zur Smartphone-Sicherheit
Damit euer Smartphone und die darauf befindlichen Daten weitgehend sicher bleiben, braucht ihr keine Antivirenprogramme, sondern beherzigt folgende Tipps und Ratschläge. Keiner von den genannten Punkten ist ein großes Hexenwerk – viele von ihnen werden mit Sicherheit von dem einen oder anderen von euch eingesetzt. Falls dem so ist, betrachtet die Übersicht als Checkliste:
Smartphone stets mit PIN und Fingerabdrucksensor sichern:
Auch wenn es vielleicht bequemer ist, keinen PIN-Code (besser nicht vier-, sondern sechsstellig) oder kein Entsperrmuster (nicht sonderlich sicher, aber besser als überhaupt keine Sicherung) anzulegen: Macht es! Denn jede noch so kleine Hürde hindert unbefugte Dritte daran, auf euer Gerät zuzugreifen. Ideal ist es natürlich, nicht nur 1234 oder 1111 als Pin zu nutzen.
Erst nach der erfolgreichen Eingabe des Codes wird euch Zugriff auf alle Daten und die Smartphone-Funktionen gewährt. Falls euer Smartphone einen Fingerabdrucksensor an Bord hat, solltet ihr den verwenden. Der Fingerabdruck verlässt in der Regel nicht das Smartphone, sondern wird nur lokal auf dem Gerät gespeichert. Das gilt sowohl für Android-Geräte als auch für iPhones. (Foto: t3n)
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Weiterlesen: Android-Dilemma: Nur wenige Hersteller bringen Googles wichtige Sicherheitspatches auf ihre Smartphones
Also den Tipp „automatische Updates deaktivieren“ würde ich nicht uneingeschränkt beherzigen – bei Android muss bei der Änderung der Berechtigungen doch auch bei aktivierten automatischen Updates manuell zugestimmt werden. Oder hat sich das möglicherweise geändert?
Fällt in die Kategorie „Sicherheit auf dem Smartphone“ nicht auch:
– Password Manager nutzen, der nicht in einer Cloud liegt
– Sensible Daten nicht über einen nicht sicheren Messenger, wie bspw. Whatsapp, Facebook usw. zu verschicken
?
Beides passiert ja leider zu hauf aktuell.
VG