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Social Media Trends 2023: Unternehmen müssen näher an ihre Kunden rücken

Das Krisenjahr 2022 hat die Social-Media-Welt verändert. Welche Marketing-Trends das neue Jahr bringt, zeigt der Social Media 2023 Trends Report von Talkwalker & Khoros. Auf die wichtigsten Veränderungen können Unternehmen schon jetzt reagieren.

3 Min. Lesezeit Anzeige

(Bild: Talkwalker)

Pandemie, Lockdowns, Lieferkettenprobleme, Inflation: Unternehmen und ihre Kunden stehen Ende 2022 vor vielen Herausforderungen – auch für das Marketing. Im neuen Social Media Trends 2023 Report nimmt Talkwalker die wichtigsten zehn Veränderungen unter die Lupe.

Bereits auf den ersten Blick zeigt sich, dass 2023 weiter im Zeichen der Veränderung steht. Branchen-Experten und -Expertinnen sind sich einig: Wer die sich anbahnenden Krisen in Marken-Erfolge umzumünzen will, muss den Kontakt zu seinen Verbrauchern deutlich persönlicher gestalten. Die erste Hürde steht dabei gleich vor der Tür:

Werben ohne Cookies – wie soll das in Zukunft gehen?

Schon lange sorgen Cookies bei Internet-Usern für latenten Ärger – was der Trend Report 2023 eindrücklich belegt:

Cookies nerven. Wachsender Ärger war in den letzten Monaten die dominierenden Emotionen, wenn Verbraucher über Drittanbieter-Cookies sprachen. (Grafik: Talkwalker)

Talkwalker
Talkwalker

Talkwalker ist branchenführend im Bereich Consumer-Intelligence und ermöglicht es Marken, eine engere Bindung zu Verbrauchern aufzubauen.

Google trägt dieser Entwicklung Rechnung und hat für 2023 wieder einmal das Ende der Third-Party-Cookies angekündigt. Verbraucher dürften sich darüber freuen, doch circa 70 Prozent der Werbetreibenden sehen das anders: Sie befürchten, dass die digitale Werbung stark abnehmen wird, weil personalisierte Surf-Ergebnisse schwieriger zu schaffen sein werden. Trend-Experten sagen der kontextbezogenen Werbung wie verhaltensbezogenem und demografischem Targeting oder geografischer Standortbestimmung einen neuen Boom voraus.

Sicher ist: Alternative Datenquellen werden wichtiger. Der Trend Report zeigt auf, wie sich Conversions auch ohne Google-Insights nachverfolgen und personalisierte Nutzererlebnisse schaffen lassen. Talkwalker-CMO David Low rät, sich schon jetzt mit neuen Analytics-Möglichkeiten zu befassen: „Zwar hat Google den Tod der Cookies erneut bis 2024 verschoben – trotzdem tickt die Uhr. Wir empfehlen Unternehmen sehr dringend, schon jetzt die möglichen Alternativen zu erschließen.“

Dezentralisierung wird neue Marketingansätze fördern

Die richtige Plattform zu finden, stellt Marketingverantwortliche schon immer vor Herausforderungen. Je heterogener die Plattform-Industrie wird, desto schwieriger gestaltet sich auch der enge Kontakt mit der Zielgruppe. Heute existiert zu jeder etablierten Plattform bereits eine passende „Anti-Plattform“. Nutzer können also potenziell jederzeit abwandern. Ein Blick auf Conversation-Cluster zu diesem Thema zeigt deutlich, dass solche Befürchtungen nicht unbegründet sind. Neue, dezentrale Technologien werden diskutiert und befinden sich aktuell in der Regulierungsphase. Die Ankunft von Krypto im Mainstream und der Wunsch der User nach mehr Privatsphäre befeuern die Entwicklung weiter.

Conversation-Cluster: Dezentralisierung wird das nächste große Ding. (Grafik: Talkwalker)

„Einem Großteil der Gespräche zufolge werden dezentralisierte Netzwerke die Zukunft sein“, so Low. Die Frage, wer die Marktführerschaft übernimmt, ist dabei noch offen. Zuletzt machte Mastodon als Twitter-Alternative von sich reden. In der Conversation-Cloud von Talkwalker zeigt sich aber auch Steemit als möglicher Player.

Erwähnungen Mastodon versus Steemit. (Grafik: Talkwalker)

In jedem Fall sollten Marken ihre Zielgruppen mithilfe von Alerts genau im Blick behalten: Wandern wichtige Influencer zu neuen Plattformen ab, bietet es sich an, ihnen zu folgen. Auch wenn noch kein Langzeitwert erkennbar ist, lohnt sich dieser frühe Einsatz, etwa wenn Communitys rund um markenrelevante Themen entstehen.

Community wird zentraler Touchpoint für Kundennähe

Community-Themen betreffen viele Trends – von Metaverse bis Social Commerce, der vor allem im asiatischen Raum Fahrt aufnimmt. Die Frage, wie Social Media zu einer besseren Customer- Experience beitragen kann, wird aber auch in DACH wichtig. Hier sind sich Experten einig: „Soziale Medien werden die wichtigste Plattform, auf der sich Marken mit ihren Kunden verbinden.“

Grund ist das stark veränderte Kundenverhalten: Verbraucher verlangen immer schnellere Services. Gleichzeitig verschärfen sich aber die Lieferkettenprobleme vieler Unternehmen. Für diese wird ihre Social-Media-Plattform zum wichtigen Kontaktpunkt für Support, Informationen und Lösungen. Auch, weil Emotionen rund um den Kundenservice von Unternehmen eher negativ ausfallen und Beschwerden in Communitys großen Widerhall erzeugen, müssen sie ihre Brand-Love-Strategie in Social Media ausbauen und sollten auf aktives Social-Media-Engagement setzen.

Sentiment-Analyse zum Thema Kundenservice. (Grafik: Talkwalker)

Wer vorausschaut, ist im Vorteil: Predictive Analytics zieht ins Marketing ein

Auch der Blick in die Zukunft beschäftigt in diesem Jahr wieder die Marketingwelt. Hier kündigen sich bereits neue Big-Data- und KI-Technologien an, die im Marketing bessere Vorhersagen bringen sollen. Im Trend Report werden auch diese neben vielen weiteren Themen eingehend beleuchtet.

Was Marketer in Bezug auf Predictive Analytics interessiert. (Grafik: Talkwalker)

Der Social Media Trends 2023 Report mit vielen Expertentipps kann hier heruntergeladen werden:

Zum Report

 

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