Unter iOS und iPadOS erhält der Mail-Client Spark des Herstellers Readdle ein vollkommen überarbeitetes Design, das die Bedienung der App sehr viel flüssiger macht. Auf einem iPhone sieht das Design der Spark-App nach dem Update überaus modern, sehr reduziert, fast schon elegant aus.
Das sind die Neuerungen im aktuellen Spark
Dazu gehört auch ein Dark Mode, der die Einstellungen des systemweiten Dunkelmodus übernehmen kann, aber auch mit einem eigenen dunklen, sowie für OLED-Displays mit einem schwarzen Theme kommt. Der Dark Mode ist die einzige Neuerung, die auch die Android-Version der App betrifft.
Visuell orientierte Menschen bekommen mit dem Update die Möglichkeit, einen Avatar des Absenders in der Inbox anzeigen zu lassen. So können wichtige Mails potenziell schneller gesehen werden, sofern der Absender einen aussagefähigen Avatar benutzt.
Für die Spark-typische Thread-Ansicht der E-Mail-Verläufe hat sich der Hersteller weg von der eher Messenger-artigen Ansicht hin zu einem schlichten Verlauf im Kartendesign bewegt. Das wirkt seriöser und ist zudem übersichtlicher.
Abseits der Design-Änderungen können Nutzer die Aktionen, die am unteren Bildschirmrand angeordnet sind, nun selbst festlegen. Wer beispielsweise einen Löschen-Button wichtiger findet als den standardmäßigen Archiv-Button, der tauscht die beiden einfach aus. Insgesamt sechs Aktionen lassen sich so nach eigenem Gusto in den direkten Zugriff legen.
Unter iPadOS kann Spark nun mehrfach gestartet werden, so dass E-Mail-Enthusiasten nach Belieben Multitasking innerhalb der App betreiben können.
Das ist Spark
Spark ist einer der vielen E-Mail-Clients in den großen App-Stores. Schon immer hat sich die App indes von anderen durch ihren etwas anderen Bedienansatz abgehoben.
Die Darstellung der E-Mail folgt dabei dem Konzept der „Smart Inbox“, bei dem Spark die E-Mail unterteilt in solche, die von Kontakten kommen, solche, die Benachrichtigungen darstellen und solche, die es als Newsletter einstuft. Einen eigenen Anzeigeabschnitt erhalten zudem angeheftete Mails, sowie die bereits gelesenen Eingänge. Das ist nicht jedermanns Sache, weshalb sich die Smart Inbox auch zu einer normalen Inbox ohne jegliche Sortierung machen lässt. Dann allerdings ist Spark nicht mehr als eine E-Mail-Liste in chronologischer Sortierung.
Ebenfalls typisch für die Sprach-App ist die Thread-Ansicht des jeweiligen Kommunikationsverlaufs. Auch wenn es logisch erscheint, eine Kommunikation als Verlauf darzustellen, so bleibt bei dem Ansatz doch unberücksichtigt, dass E-Mail-Kommunikation bisweilen nicht so linear verläuft, dass ein Thread sie korrekt abbilden kann. Im Ergebnis ist die Thread-Ansicht in Spark auch nicht jedermanns Sache.
Wer indes die Bedienkonzepte der Spark-App für sich adaptieren kann, der findet kaum einen flexibleren und schöneren E-Mail-Client für sein Smartphone.
Für Teams hat Spark eine Kollaborationsfunktion zu bieten, die es erlaubt, gemeinsam mit Team-Mitgliedern an einer E-Mail zu arbeiten. Das funktioniert etwa wie bei Google Docs.
Spark gibt es für iPhones, iPads, die Apple Watch, Android-Geräte und das macOS. Die App wird nach dem Freemium-Modell vertrieben. Die Nutzung ist kostenlos, solange die Bedarfsgrenzen des kostenlosen Plans nicht überschritten werden müssen.
Man kann damit auch ein Exchange-Konto nutzen.
Die AGBs sind nicht so geil, aber das sind sie bei keiner Mailapp außer z.B. bei MacOs- oder iOS-Mail.
https://sparkmailapp.com/de/privacy
Aber wem sowas wumpe ist, der bekommt hier ne tolle mobile Mailapp mit Exchange-Support.