Sport im Büro? Diese Übungen eignen sich bestens für zwischendurch

(Foto: Shutterstock)
Sport im Büro – geht das überhaupt?
Webworker verbringen einen großen Teil ihrer Zeit im Büro. Die meisten dazu noch im Sitzen. Sportlicher Ausgleich ist wichtig, da sind sich Physiotherapeuten, Yogalehrer, Ernährungsexperten und Psychologen einig. Wer es schafft, sich regelmäßig vor oder nach der Arbeit zum Sport zu bewegen, der hat schon einmal einen wichtigen Schritt getan. Aber auch während der Arbeit hilft Bewegung, sodass die Muskulatur gar nicht erst verhärtet. Zudem sorgt sie für innere Wärme im Winter und einen besseren Stoffwechsel.
Aber wie bringt man kleine Sportübungen im Arbeitsalltag unter? Wir bei t3n haben uns mittlerweile einen beachtlichen Parkour aufgebaut. Über drei Etagen verteilt habe ich sechs Fitnessstationen gezählt, einige davon sind aber auch für wesentlich kleine Büros geeignet.
So machen wir das bei t3n
Tischtennis

Sport im Büro: Für ein schnelles Match zwischendurch wird der Esstisch umfunktioniert im t3n-Playground.
Im Erdgeschoss haben wir eine Tischtennisplatte stehen, an der man eine kleine Ausdauer-Session einlegen kann. Fühlt sich auch eher nach Spaß an, als nach Sport, reicht aber um wieder in Schwung zu kommen. Kleine Platten (zum Beispiel von Betzold) gibt es schon für circa 120 Euro, oder man besorgt nur Schläger und Netz und funktioniert den Esstisch im Pausenraum um (so haben wir es gemacht).
Blackroll
Ebenfalls im Erdgeschoss – unserem liebevoll getauften „Playground“ – stehen zwei Blackrolls (gibt es ab 30 Euro zum Beispiel hier) für die Faszien-Massage, neben einem Plaket auf dem die Benutzung erklärt wird. Ich glaube dieses Plakat ist ein enormer Treiber, die Dinger auch wirklich zu nutzen. Mit der Schaumstoffrolle soll man Spannungen und Verwachsungen in den Muskeln und dem umliegenden Fasziengewebe lösen können, wie bei einer Sportmassage. Dafür braucht man lediglich eine freie Wand.

Gegen Verspannungen und Schmerzen kann eine Blackroll helfen. (Grafik: blackroll.com)
Kicker
Hier kann man sich darum streiten, ob es sich um ein Sportgerät handelt. Fest steht, dass man mit einem Kicker auch Bewegungsmuffel dazu bekommt, ab und an mal den Schreibtisch zu verlassen und ein wenig in Wallung zu kommen.
Klimmzugstange
Im ersten Obergeschoss, wo die Redaktion und der Support sitzt und zwei unserer Meetingräume sind, ist nicht viel Platz für Sportstationen. Da hier am meisten los ist, wollten wir aber auch in der Etaage wenigstens eine Möglichkeit bieten, um eine Übung „on the go“ zu machen. Dafür ist die Klimmzugstange (ab circa 50 Euro zum Beispiel hier oder hier) bestens geeignet. Sie lässt sich in Türrahmen oder in Durchgängen einfach anbringen, kostet nicht die Welt und kann sowohl für Sportübungen, als auch nur zum Aushängen benutzt werden.
Da Klimmzüge ja nun nicht gerade eine Anfängerdisziplin darstellen, haben wir noch ein Klimmzugband (zum Beispiel von Lex Quinta) dazu besorgt. Das Gummiband wird an der Klimmzugstange befestigt. Dann kann man mit dem Fuß einsteigen und verringert dadurch den Kraftaufwand, den man braucht. Besonders für die weiblichen Kollegen (#bittekeinAufschrei) dürfte das eine große Motivationshilfe sein, da den meisten Frauen der Klimmzug schwerer fällt, als den männlichen Kollegen.
Wem das alles zu viel ist, der kann sich – wie gesagt – an der Stange immer noch aushängen. Dabei wird die Rückenmuskulatur gedehnt, was viele als angenehm empfinden.
Yoga
Unabhängig von Platz und Equipment können auf allen Ebenen auf den Freiflächen oder auch am Platz die Yogaübungen gemacht werden, die uns eine Yogalehrerin in einem kleinen Workshop gezeigt hat. Und zwar kein schweißtreibendes akrobatisches Yoga mit Handstand und Co. sondern Übungen, die sich wirklich umsetzen lassen – wie zum Beispiel Schulter- und Nackenübungen. Das obige Video zeigt Yoga-Übungen, die sich im Büro durchführen lassen.
Dip Station
Im zweiten Obergeschoss geht es dann los, mit den richtig harten Sachen. Da ist aber bei uns nicht so viel los und man hat einen Flur für sich. Hier steht seit ein paar Wochen eine „Dip Station“, mit der man in die Vollen gehen kann. Sofern man dafür einen Platz findet, eignet sich auch dieses Gerät gut fürs Büro. Die günstigen Varianten gibt es schon ab 50 Euro, zum Beispiel hier. An dem Gerät kann man Übungen für die Bauch-, Rücken-, Brust- Schulter- und Trizepsmuskelatur durchführen
TRX / Schlingentrainer
Unsere allerneueste Errungenschaft ist ein Schlingentrainer (ab circa 150 Euro zum Beispiel hier oder hier), der ebenfalls im zweiten OG von der Decke baumelt. Wer schon mal an einem Slingfit-Kurs teilgenommen hat, wird sich jetzt fragen, wie das bitte in den Arbeitsalltag integrierbar sein soll. Aber das Gute ist ja, dass man bei den Übungen den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen kann. So kann man tagsüber immer mal ein paar leichte Übungen machen. Und nach Feierabend nochmal richtig loslegen. Auch der Schlingentrainer eignet sich für die Stärkung so ziemlich jeder Muskelgruppe. Neben diesem Gerät sollte unbedingt eine Anleitung hängen, was für alle komplexeren Sportgeräte gilt. Nicht nur, damit jeder weiß, was man damit machen kann, sondern auch um Verletzungen durch falsche Benutzung zu vermeiden.
Der Stuhl
Für die, die gar kein Equipment haben, kann auch der Stuhl zum Sportgerät werden.
Anleitung und Motivation
Es bedarf zunächst einiger Überwindung im Büro derartige Übungen zu machen und dabei womöglich von den Kollegen angeglotzt zu werden. Zudem ist sportliche Betätigung bestimmt auch nicht in jedem Büro gern gesehen, auch wenn es dafür gute Argumente gibt. Am besten man holt die Geschäftsführung mit ins Boot, denn letztlich profitiert von der körperlichen Fitness der Mitarbeiter auch der Arbeitgeber. Einen zweistündigen Yoga-Kurs, in dem Übungen für den Alltag gezeigt werden, können Unternehmen schon für unter 200 Euro buchen. Da jeder etwas anders an das Fitness-Thema rangeht, halten wir es so, dass wir regelmäßige Fit-im-Office-Sessions mit allen Mitarbeitern veranstalten, in denen unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt werden, sich fit zu halten. Wir können das wärmstens empfehlen.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Workout ;)
Eine Dusche müsste neben den Büroräumlichkeiten integriert werden, damit das Ganze Sinn macht. Aber prinzipiell wäre ich auch dafür, dass man zur Büroausstattung ruhig mal Klimmzuglösungen wie die Lex Quinta Modelle mal hinstellt (vgl. http://www.dein-bauchtrainer.de/testberichte/lex-quinta-mobile-pullup-stand/ ). Auch Kickertische oder Tischtennis wären sehr willkommen.
Ich fände auch sowas wie Vibrationsplatten echt effektiv. Die Dinger sind klein, leicht verstaubar und mal eben schnell rausgeholt für eine Session Sport. Hier (www.vibrationsplatten-test.net) wurden sogar einige getestet.
Generell geb ich aber meinem Vorredner recht, auf jeden Fall müssten Duschen eingebaut werden. Es gibt sicherlich schon einige Büroeinrichtungen die das besitzen, aber die Mehrheit eben nicht, was ich sehr schade finde.
Kleine Übungen machen bestimmt Sinn jedoch bin ich immer noch der Meinung das man „Raus“ sollte um Sport zu machen. Wirklich den Kopf frei von Arbeit, Beruf oder Familie bekommst du nur im freien wie z. b. beim Joggen oder Inline Skaten. Außerdem hilft Schwitzen gut beim abnehmen
http://inliner-test.eu/inliner-gut-zum-abnehmen/ was z. b. im Büro nicht viel Sinn ergibt denn dann sollten die Duschen auch nicht fehlen…
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