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Spotify-Aktie klettert auf Allzeithoch – doch es gibt auch Kritik

Spotify beendet das Jahr erfolgreich: Die Aktie legte am gestrigen Handelstag zeitweise um bis zu 16 Prozent zu und erreichte damit ein Allzeithoch.

1 Min.
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(Foto: Shutterstock)

Nachdem der Musikstreaming-Dienst Spotify schon im Oktober ein äußerst erfolgreiches drittes Quartal vermelden konnte – unter anderem wurde die Marke von 300 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern geknackt –, scheint sich die Tendenz fortzusetzen.

Spotify-Aktie erreicht Allzeithoch

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Am gestrigen Mittwoch erreichte die Aktie des Streaming-Dienstes nun ein Allzeithoch und lag zwischenzeitlich bei 330 US-Dollar pro Anteilsschein. Geschlossen wurde mit immerhin noch 320 Dollar.

Das Kurshoch, das übrigens nicht auf eine Pressemitteilung oder sonstige Ankündigung aus dem Hause Spotify folgte, ist ein weiterer Beweis für das starke Wachstum des Unternehmens. Für das dritte Quartal hatte das Unternehmen ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr von 14 Prozent oder 1,97 Milliarden Euro vermeldet. Dem gegenüber steht allerdings auch ein Verlust von 101 Millionen Euro. Aktuell bezahlen etwa 144 Millionen Menschen weltweit für ein Spotify-Premium-Abo.

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„Spotify Wrapped“ – Nutzer äußern auch Kritik

Wie jedes Jahr stellt Spotify auch 2020 zum Jahresende Statistiken zum individuellen und allgemeinen Nutzungsverhalten zur Verfügung. Unter „Spotify Wrapped“ können Nutzerinnen und Nutzer einsehen, welche Künstlerinnen und Künstler, aber auch Podcasts sie im Jahr der Corona-Pandemie besonders häufig gehört haben. Dieses Feature erfreut sich traditionell großer Beliebtheit und trendete wenig überraschend auch auf Twitter.

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In die allgemeine Begeisterung mischten sich allerdings auch kritische Stimmen – nicht zuletzt von Musikerinnen und Musikern, die deutlich darauf hinwiesen, wie viel – oder wenig – Geld Spotify und andere Streaming-Dienste an sie ausschütten.

Allerdings liegt das Problem in vielen Fällen wohl nicht bei Spotify allein, wie die detaillierte Auflistung der Einkünfte einer US-amerikanischen Profi-Cellistin zeigt: Bis zu 70 Prozent ihrer Einnahmen müssen Streaming-Dienste nämlich an Plattenfirmen abtreten. Und die wiederum geben nur wenig davon an die Künstlerinnen und Künstler weiter.

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