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Interview
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Der Stack-Overflow-Gründer verrät, wie du richtig gute Programmierer anheuerst

Joel Spolsky gilt als Sprachrohr weltweit für Programmierer. Im Exklusiv-Interview erklärt er, wie sich die Haltung zu Programmierern über die Zeit verändert hat und worauf Developer setzen sollten. 

9 Min. Lesezeit
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Joel Spolsky ist Stack-Overflow-Gründer und Mitgründer von Trello (Bild: Stack Overflow)

Seine Karriere begann Joel Spolsky im Excel-Team bei Microsoft, er wechselte aber bereits zur Jahrtausendwende ins Unternehmerlager – und hat es seitdem nicht bereut, wie er uns im Interview erklärt. Spolsky gründete Stack Overflow und später Trello, das er Anfang des Jahres für 425 Millionen US-Dollar an Atlassian verkaufen konnte. Worauf es beim Gründen und Führen von Unternehmen ankommt und was erfüllt sein muss, damit sich Teams gut selbst organisieren können, erzählt er im Interview.

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t3n.de: Deutschland klagt über einen Fachkräftemangel im IT-Bereich, und auch international sind Programmierer verzweifelt gesucht. Wie erkennt man man deiner Erfahrung nach die besten Köpfe, und was muss man ihnen bieten?

Joel Spolsky: Programmierer zu finden ist in der Tat aktuell nicht einfach. Man erkennt aber recht schnell, ob jemand geeignet ist oder nicht, ob er die notwendigen Skills und Erfahrungen mitbringt sowie diese Geduld und Leidenschaft zum Programmieren, die immens wichtig sind. Ein gutes Indiz kann sein, wie früh jemand mit dem Programmieren angefangen hat und ob er schon als Kind oder Jugendlicher im besten Sinne ein Nerd war, der sich mit Computern auseinandergesetzt hat. Hat jemand aus eigenem Antrieb und Interesse damit begonnen oder ist er erst später aufgrund der guten beruflichen Aussichten dazu gekommen? Meiner Erfahrung ist, dass gute Programmierer meistens aus Enthusiasmus und Spaß Code schreiben – und wenn man solche Menschen als Mitarbeiter finden kann, dann entsteht daraus oft etwas Großartiges.

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t3n.de: Was muss sich in der Ausbildung ändern, damit wir junge Menschen nachhaltig für die Herausforderungen der Digitalisierung ausbilden? Glaubst du, dass es eine gute Idee ist, wenn Kinder schon früh ans Programmieren und an den Umgang mit Computern herangeführt werden? In welchem Alter sollte das losgehen?

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Das kann ich gar nicht so genau sagen, wann man damit anfangen sollte – ob schon mit sechs oder sieben oder später. Ich selbst war zehn oder zwölf, als das für mich spannend und wichtig wurde. Aber es kann in der Tat hilfreich sein, den Kids so etwas anzubieten und es bereits früh in den Schulunterricht einzubauen. Versteht mich nicht falsch: Nicht jeder muss lernen, wie man programmiert. Auch als das Automobil erfunden wurde, musste nicht jeder wissen, wie man so ein Teil baut oder repariert. Aber viele Developer, die ich kenne, haben rückblickend gesagt, dass sie gerne früher mit dem Programmieren angefangen hätten.

t3n.de: Mit Stack Overflow hast Du die wohl größte Community weltweit für Developer aufgebaut und bist zu einer Art Sprachrohr der Branche geworden. Wie hat sich der Stellenwert von Programmierern in den letzten Jahren verändert?

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Ich glaube, dass der Marktwert und die Wertschätzung von Programmierern heute höher ist als noch vor einigen Jahren. Früher war Programmieren deutlich mühsamer, ein Zusammenschustern von Code mit anschließendem Debuggen, bestenfalls ein Handwerk. Man konnte damals noch nicht absehen, wie kreativ Programmieren einmal werden würde. Im Laufe der Jahre waren es immer häufiger auch technikgetriebene Leute und nicht nur Business-Menschen, die mit ihrer Kreativität, ihren intellektuellen Fähigkeiten und ihren Ideen die Unternehmen groß gemacht haben. Schaut Euch Google, Amazon, Apple und Microsoft an – und viele kleinere Unternehmen. In all diesen Firmen waren die IT-affinen Gründer diejenigen, die das Unternehmen geprägt haben. Es hätte da auch nicht funktioniert, wenn sich BWLer etwas ausgedacht und dann ein paar Programmierer angeheuert hätten, das umzusetzen. Inzwischen haben alle verstanden, dass Developer auch kreative Denker sein können, und dadurch steigt auch ihr Ansehen im Geschäftsleben.

t3n.de: Was muss sich in der Ausbildung ändern, damit wir die Herausforderungen der digitalen Transformation in den nächsten Jahren gut bewältigen können?

Wir sollten Softwareentwickler am besten auf einer praxisorientierten Ebene und mit viel Erfahrung und Ausprobieren ausbilden. Für mich geht’s da in der Tat vorrangig um generelle Konzepte und praktische Fähigkeiten, weniger um Theorie. Welche Programmiersprache man unbedingt lernen sollte, kann ich gar nicht so genau sagen. Ich glaube eher, Schüler und Studenten sollten sich eine Vielzahl möglichst unterschiedlicher Programmiersprachen anschauen. Aber was du an Programmiersprachen in der Schule lernst, ist in fünf Jahren ohnehin überholt – darum geht es aber auch gar nicht. Da ist es zielführender, die Programmierpraxis und das generelle Handwerkszeug zu lernen, also wie man an eine neue Programmiersprache herangeht.

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Auf der nächsten Seite erfährst du, welche Programmiersprache aktuell im Aufwind ist und was für Joel Spolsky der Grund war, ein eigenes Unternehmen zu gründen.  

Viele Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz setzen auf Python als Programmiersprache. Programmierer, die Python beherrschen, können hier in den nächsten Jahren punkten. (Foto: Christian Lagerek/Shutterstock)

t3n.de: Selbst wenn man nicht fünf Jahre im Voraus planen kann: Wenn ein Absolvent oder Berufseinsteiger dich jetzt fragen würde, mit welcher Programmiersprache er aktuell die meisten Chancen am Markt hat und welche Developer gerade besonders gesucht sind, was würdest du ihm antworten?

Wir haben eine Vielzahl von Daten, die uns dabei helfen, zu beurteilen, welche technischen Trends in Zukunft wichtiger werden, welche Programmiersprachen in näherer Zukunft besonders gefragt sein werden. Die bei Weitem am schnellsten wachsende Programmiersprache ist derzeit Python und das hat auch seine Gründe, weil es eine wirklich leistungsfähige Programmiersprache ist. Ein Grund, warum viele diese Sprache einsetzen, ist der stark wachsende Bereich der künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings. Das ist ein Gebiet, wo im Moment richtig viel abgeht. Da gibt es die am besten bezahlten Programmierer und da haben die Firmen im Moment immensen Bedarf, weil so ziemlich jeder irgendwelche Projekte in dem Umfeld angeht. Das ist sicher einer der Top-Trends im Moment, dass Software immer besser aufgrund von Daten voraussagt, was der Nutzer will oder zu tun gedenkt.

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t3n.de: Startups und junge Unternehmen haben bekanntermaßen weniger Geld und weniger Job-Sicherheit als Großunternehmen zu bieten und arbeiten gerne bis spät in die Nacht. Was können deren USPs sein, um Programmierer zu motivieren und vor allem langfristig zu halten?

Ein monetärer Anreiz für Mitarbeiter sollten Aktienanteile sein, die im Laufe der Zeit mehr wert werden, wenn sich das Unternehmen gut entwickelt. Außerdem hast du als Mitarbeiter eines jungen Unternehmens meist noch mehr Möglichkeiten, die Entwicklung des Unternehmens aktiv mitzugestalten. Die Richtung ist meist noch nicht so festgelegt wie beispielsweise in Großunternehmen. Man kann oft autonomer und unabhängiger arbeiten als in großen Konzernen, in denen viel Zeit für Absprachen, Meetings und Bürokratie aufgewendet werden muss. Es ist bei großen IT-Konzernen wie Microsoft nicht unüblich, dass Developer einen Großteil ihrer Arbeitskraft mit Bürokratie verbringen, um den Bedürfnissen und Befindlichkeiten aller Beteiligten gerecht zu werden. Wer auf so etwas keine Lust hat, ist in einem Startup nicht schlecht aufgehoben.

t3n.de: Du hast dich schon früh gegen eine Karriere im Großkonzern Microsoft entschieden und selbst mehrere Unternehmen gegründet. Was waren deine Motive dabei, was macht so Spaß am Unternehmersein?

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Ich habe meine Unternehmungen immer deshalb gegründet, weil ich das schiere Fehlen einer bestimmten Sache bemerkt habe, nicht aus Ehrgeiz oder Strebsamkeit heraus. Ich habe Four Creek Software gegründet, weil ich kein Unternehmen gefunden habe, für das ich arbeiten wollte und das mir die Wertschätzung als Programmierer entgegengebracht hätte. Ich habe Stack Overflow gestartet, weil ich Programmierern die Möglichkeit geben wollte, sich auszutauschen und Fragen zu stellen und zu beantworten, ohne irgendwelchen Geschäftemachern Geld dafür zahlen zu müssen. Und Trello habe ich letztlich gestartet, weil ich kein Produkt dieser Art gefunden habe, kein Tool, das mir schnell und einfach zeigen konnte, woran meine Teams gerade arbeiten.
Aber Unternehmer zu sein hat auch seine Herausforderungen: Im Laufe der Zeit, wenn ein Unternehmen einigermaßen läuft und erfolgreicher wird, hast du nicht mehr nur zwei oder drei Leute, die du glücklich machen musst, wie in einem Angestelltenverhältnis. Du hast ganz viele, denen du es recht machen solltest – deine Mitarbeiter, die Führungsebene, deine Kunden, gegebenenfalls noch deine Geldgeber und externen Partner – das kann schon eine Herausforderung sein.

t3n.de: Du bist Mitgründer von Trello. Was hat dich das Tool und die Arbeit dort über das Zusammenarbeiten von Menschen und über das Informationsmanagement gelehrt?

Trello ist aus der Problematik heraus entstanden, dass es extrem schwierig ist zu wissen, was bestimmte Teams entwickeln, ob sie die richtigen Dinge priorisieren und wie die Teams nebeneinander eine Entwicklung weiter bringen. Ich hatte häufig das Gefühl, dass Teams Dinge entwickelt haben, von denen ich hinterher dachte, dass es nicht das Wichtigste ist oder eine Entwicklung in eine falsche Richtung gelaufen ist oder dass eine neue Version das, worum es mir eigentlich ging, nicht besser gemacht hat. Was ich daraus gelernt habe ist, dass Mitarbeiter sich gut selbst organisieren können im Hinblick auf das, was erledigt werden muss und wie es erledigt werden muss. Voraussetzung dafür ist, dass sie ein einfaches, leistungsfähiges Werkzeug haben, über das sie miteinander über Projektstände kommunizieren können.

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t3n.de: Glaubst du, dass Menschen gut dezentral in Teams zusammenarbeiten können, unabhängig von Zeit und Ort?

Ort ja, Zeit nein, wenn die Zeitzonen zu weit auseinander liegen. Wir haben stark dezentrale Teams in allen Unternehmen, in denen ich mitwirke. Alle haben eine Vielzahl an weit entfernten Entwicklern und Produktmanagern. Die Entfernung ist dabei keine große Herausforderung. Das Netz kann heute viele Barrieren in der Kommunikation abbauen, Video-Chats sind sehr einfach zu bewerkstelligen, auch Tools wie Slack oder sogar E-Mails sind ein probates Mittel der effizienten Zusammenarbeit. Aber man sollte schon in ähnlichen Zeitzonen arbeiten, um die Kommunikation nicht unnötig zu verlangsamen. Das führt sonst zu unnötigen Wartezeiten und macht das Arbeiten ineffizient. Zumindest sollten sich die Zeiten überlappen: Unsere West-Coast-Teams arbeiten, wenn bei uns in New York Abend ist, unsere europäischen Mitarbeiter wissen, dass sie morgens nicht so früh da sein müssen, aber dann, wenn die Zentrale in New York anfängt zu arbeiten. Das funktioniert oft besser, als wenn alle am selben Ort zusammenkommen müssen.

Auf der nächsten Seite erfährst du, warum die Globalisierung und die Konkurrenz aus Billiglohnländern für Programmierer kein großes Problem darstellt und welche Besonderheiten Joel Spolsky in der deutschen Programmiererszene sieht.

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Programmierer sind eine globalisierte Community, sagt Stack-Overflow-Gründer Joel Spolsky. Sie unterscheiden sich nur wenig aufgrund ihrer Nationalität. (Bild: Redpixel.pl / Shutterstock)

t3n.de: Wie schaffen es Developer, in den teuren Industrieländern trotz der Globalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben?

Manchmal schaffen sie es, manchmal auch nicht. Es hängt einfach davon ab, welche Aufgaben man übernimmt. Für uns ist beispielsweise Indien keine Option für die Programmierung, weil wir eben einigermaßen zeitgleich arbeiten wollen. Zum anderen versuchen wir, an allen Standorten einigermaßen vergleichbare, faire Gehälter zu zahlen, weil es sich sonst nicht vernünftig abbilden und erklären ließe, warum manche für dieselbe Arbeit anders verdienen.

Und ich glaube, das wichtigste Learning ist, dass man mit Programmierung in Billiglohnländern gar nicht so viel spart. Insgesamt macht die Programmierung nur einen geringen Teil des Gesamtgeschäfts aus. Ich würde sagen, dass man mit der Auslagerung in Billiglohnländer nur wenige Prozent an Kosten bezogen auf das Gesamtprojekt einspart, sich dafür aber viele Reibungsverluste ins Unternehmen holt. So gesehen glaube ich gar nicht, dass es für Programmierer aus Ländern mit hohen Löhnen besonders schwierig ist, wettbewerbsfähig zu bleiben.

t3n.de: Wenn du mit Entwicklern aus verschiedenen Kulturen und Nationen zusammengearbeitet hast, gab es da Unterschiede in den Mentalitäten der Mitarbeiter?

Ich glaube, dass die Softwareentwickler weltweit eine besondere Gruppe sind, die sich insgesamt schon von anderen Mitarbeitern so stark unterscheidet, dass die mentalitätsbezogenen nationalen Unterschiede eher in den Hintergrund rücken. Ja, es gibt kleinere Unterschiede in den Mentalitäten, aber Developer in Kalifornien, in Brasilien oder in Deutschland haben viel mehr gemeinsam als man glauben würde.

t3n.de: Seit Kurzem habt ihr ein Büro in München für den deutschen Markt. Was macht ihr da und welchen Eindruck hast du von der deutschen Programmiererszene?

Ein Produkt von Stack Overflow ist Stack Overflow Talent, ein HR-Produkt zur Mitarbeitergewinnung. Wir wollen die fähigsten Programmierer an Unternehmen zusammenbringen und das geht über eine Plattform, die so ziemlich jeder Entwickler weltweit mehr oder weniger regelmäßig nutzt, sehr gut. So ist es für Unternehmen sehr einfach, zielgruppengerecht nach Entwicklern zu suchen. Wir können so beispielsweise gezielt nach Python-Entwicklern im Raum Berlin oder nach App-Programmierern in Bayern suchen. Und weil Deutschland bei diesem Produkt einer der interessantesten Märkte ist, haben wir beschlossen, mitten in München mit einem Office vertreten zu sein. Ich sehe Deutschland als ein Land, das im Bereich Open Source weit vorne ist und das auch aus historischen Gründen den ganzen Bereich Datenschutz, Privatsphäre und Kryptographie intensiv berücksichtigt – und berücksichtigt hat, lange bevor das in anderen Ländern so intensiv thematisiert wurde wie heute.

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