
Wie Starbucks-CEO Howard Schultz in einer öffentlichen Versammlung angekündigt hat, plane das Unternehmen noch im Jahr 2022 den Einstieg in das NFT-Geschäft. Wenige Stunden später bestätigte das Unternehmen die Nachricht.
Schultz selbst erkundigte sich bei den Zuhörern, wie viele von ihnen schon einmal von NFTs gehört hätten und ob sie in Geschäfte mit NFTs involviert wären. Obwohl es kaum bekennende NFT-Investoren gab, erklärte Schultz, dass das Ökosystem noch jung sei und dass Starbucks über die besten Werkzeuge und Sammlungen verfüge, um sich in diesem neuen Ökosystem zu bewegen.
„Wenn man sich die Unternehmen, die Marken, die Prominenten, die Influencer ansieht, die versuchen, eine digitale NFT-Plattform und ein digitales Geschäft zu schaffen, kann ich keinen von ihnen finden, der über eine solche Fundgrube von Vermögenswerten verfügt wie Starbucks, von Sammlerstücken bis hin zum gesamten Erbe des Unternehmens“, so Schultz.
Starbucks sei mehr als nur eine Getränkemarke, sondern verkörpere vor allem ein Unternehmen mit jahrelanger Tradition, Geschichte und Sammlerstücken auf der ganzen Welt, mit denen ein digitaler Künstler allein nicht konkurrieren könnte.
Neben einer NFT-Sammlung reichten die Gerüchte bis hin zu einer eigenen NFT-Handelsplattform von Starbucks. Der große Aufstieg von Opensea im vergangenen Jahr hat viele Unternehmen auf die Idee gebracht, selbst einen NFT-Marktplatz zu kreieren. Hierbei sind allerdings primär Krypto-Börsen wie Coinbase, FTX oder Kraken zu nennen.
Trotz des starken Wachstums im Jahr 2021 glauben viele Unternehmen weiterhin an einen wachsenden NFT-Markt. JPMorgan hat beispielsweise sogar schon eine eigene Lounge im Decentraland eröffnet und geht von einem jährlichen Potenzial von über einer Billion US-Dollar aus. Unternehmen wie Samsung oder Adidas sind ebenfalls im Metaverse-Sektor anzutreffen.
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