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Starfield: Deswegen bekommt das Spiel auf Steam plötzlich so viel Kritik

Das euphorisch erwartete Rollenspiel Starfield hat viele Fans enttäuscht. Nun folgt eine weitere Kritikwelle aus der Community. Aber warum?

2 Min.
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Auf Steam bekommt Starfield mal wieder negative Bewertungen. Aber warum? (Bild: Bethesda)

Bethesda ist bekannt für seine Rollenspiele. Durch Franchises wie Fallout und die Elder-Scrolls-Reihe hat sich das Entwicklerstudio einen Namen gemacht. Die Rollenspiele haben große lebendige Welten, in denen sich viele Gamer:innen für Stunden verlieren können. Bei dem im September 2023 erschienenen Rollenspiel Starfield waren die Erwartungen dementsprechend hoch. Doch das Spiel enttäuschte.

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Während Kritiker:innen Starfield schätzten, ist das Spiel bei den Fans laut Metacritic eher unbeliebt. Bei Steam fiel das Urteil über das Spiel mit 60 Prozent positiver Bewertungen lange Zeit durchschnittlich aus. Doch das ändert sich gerade.

Starfield: Neue Kritikwelle auf Steam

Denn in letzter Zeit häufen sich die negativen Bewertungen. In den letzten 30 Tagen waren die Bewertungen nun „Größtenteils negativ“. Nur 28 Prozent der Nutzer:innen ließen nette Worte für das Spiel da.

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Beim Durchlesen wird schnell klar, warum so viele Gamer:innen sauer auf Bethesda sind: Die Entwickler:innen von Starfield haben sogenannte Paid Creations zum Spiel hinzugefügt – also Mods, die Geld kosten.

„Es ist in der Weile ein gutes Spiel, jedoch versucht Bethesda immer wieder, sich an den Spielern zu bereichern. Grundsätzlich habe ich nichts gegen bezahlte Quests, diese sollten jedoch in Umfang und Inhalt entsprechend zum Preis passen. Das ist hier nicht der Fall“, schreibt zum Beispiel der User Hai_Happen.

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Auch wenn gerade Starfield viele negative Reviews für die Paid Creations einsteckt, gibt es das Feature auch in anderen Spielen.

So funktionieren die kostenpflichtigen Mods

Neben Starfield wirbt Bethesda auf der Website auch mit Bezahl-Mods bei Skyrim. Und auch für Fallout 4 kann man auf Steam sogenannte Credits für Mods kaufen.

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Damit Modder:innen Erweiterungen erstellen können, bietet Bethesda extra ein Creation-Kit an. Doch nicht jede Person kann mit eigenen Mods Geld verdienen. Vorher braucht man eine Verifizierung. Dann muss ein Mod noch durch eine Qualitätsprüfung. Dabei können Modder:innen selbst den genauen Preis bestimmen. Doch nicht das ganze Geld kommt auch beim Creator an. Einen Teil schnappt sich Bethesda.

Durch die bezahlbaren Mods fühlen sich zumindest bei Starfield viele Gamer:innen abgezockt. Sie sehen in der Aktion reine Geldmacherei und wünschen sich stattdessen Bug-Fixes.

Es geht auch hübsch: Der Controller und das Headset zu "Starfield" Quelle: t3n

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