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Starlink bekommt Datenobergrenze: Vielsurfer können gedrosselt werden

Das Satelliten-Internet von Starlink ist endlich. Private Nutzer bekommen 1 TB an vorrangigen Daten im Monat, danach kann der Zugang gedrosselt werden. Wer extra zahlt, bekommt mehr priorisiertes Datenvolumen.

Von Kay Nordenbrock
2 Min.
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Starlink-Nutzer bekommen eine Datenobergrenze. (Foto: Shutterstock / JL IMAGES)

SpaceX hat neue „Fair-Use-Richtlinien” für den Satelliten-Internet-Dienst Starlink veröffentlicht. Diese gelten für die USA und Kanada und sehen eine Datenobergrenze für den vorrangigen Zugang vor.

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Durch die neuen Richtlinien hat jeder private Starlink-Nutzer 1 Terabyte an Daten mit vorrangigem Zugang. Ist dieser aufgebraucht, hat der Nutzer für den Rest des Monats nur noch einen Basiszugriff.

Daten werden allerdings nur dem vorrangigen Zugang zugerechnet, wenn ihr sie zwischen 7 Uhr morgens und 11 Uhr am Abend verbraucht. In der Nacht haben alle Nutzer stets die volle Bandbreite zur Verfügung, egal mit welchem Zugang.

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Wie wird gedrosselt?

Aber auch wenn die Daten für den vorrangigen Zugang verbraucht sind, heißt das nicht zwingend, dass das Internet langsamer wird. Es heißt lediglich, dass Nutzer, die noch vorrangiges Volumen haben, zuerst mehr Bandbreite nutzen können.

Wenn das Starlink-Internet in einer Gegend nicht ausgereizt wird, können also auch Nutzer mit Basisvolumen die volle Bandbreite nutzen. Wenn ihr Starlink nutzt, solltet ihr aber trotzdem große Downloads in die Nacht verlegen, wenn möglich. So spart ihr euch vorrangiges Datenvolumen.

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Ist die Bandbreite ausgelastet und Basisnutzer werden gedrosselt, müssen diese laut SpaceX mit „Verschlechterung oder Nichtverfügbarkeit bestimmter Dienste oder Anwendungen, wie z. B. Streaming von Videos, Spielen oder anderen bandbreitenintensiven Anwendungen” rechnen.

Habt ihr das aufgebraucht, könnt ihr allerdings trotzdem weiter vorrangige Daten nutzen, wenn ihr extra dafür zahlt. Dann kosten die Daten 0,25 US-Dollar pro GB. Die Option könnt ihr in der App ein- und ausschalten, wie es gerade passt. Für Starlink auf Schiffen, in Flugzeugen und Trucks ist der vorrangige Zugang allerdings nicht verfügbar.

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Starlink-Internet eine endliche Ressource

SpaceX begründet den Schritt damit, dass Starlink-Internet eine endliche Ressource sei. Diese soll allerdings wachsen, wenn mehr Satelliten ins All geschossen werden, die mehr Menschen mit Internet versorgen können.

Dass Starlink endlich ist, haben auch einige Nutzer in der Ukraine erfahren. Dort hat SpaceX 1.300 Terminals abgeschaltet, weil die Rechnung nicht bezahlt wurde.

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