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Diese Startups sollen laut Forbes bald eine Milliarde Dollar wert sein

Forbes hat eine Liste mit spannenden Tech-Startups veröffentlicht, die in den kommenden Jahren milliardenschwer sein könnten. Wer Ideen die jungen Unternehmen verfolgen, erfahrt ihr hier.

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Welche Startups haben eine blühende Zukunft? Forbes zeigt die vielversprechenden Kandidat:innen. (Bild: Shutterstock/SvetaZi)

In den vergangenen Jahren hat Forbes immer wieder Listen mit jungen Startups veröffentlicht, die laut dem Magazin in den kommenden Jahren vor einem enormen Erfolg stehen. Unter diesen Vorhersagen befanden sich unter anderem Firmen wie DoorDash und Figma, die heute zu großen Playern in ihren jeweiligen Gebieten zählen.

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In der aktuellen Liste der vielversprechenden Startups finden sich erneut viele spannende Ideen und Konzepte. Diese sollen laut Forbes ausreichen, um in den kommenden Jahren einen Marktwert von einer Milliarde US-Dollar zu erreichen. Doch was steckt eigentlich hinter den Firmennamen? Wir zeigen euch die interessantesten Unternehmen und ihre Ideen.

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Clay: KI-Assistent für Kundenbeziehungen

Clay richtet sich an Unternehmen, die zahlreiche Kund:innen auf einmal erreichen wollen. Die Software ist in der Lage, tausende Mails auf einmal zu erstellen, aber dabei die persönliche Ansprache nicht außer Acht zu lassen. Clay hilft den Unternehmen sogar dabei, die nötigen Mail-Adressen zusammenzutragen.

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Schon jetzt hat Clay Finanzierungen in Höhe von 62 Millionen US-Dollar durch mehrere Investorengruppen erhalten. Zu den Kund:innen des Unternehmens zählen unter anderem Notion, Reddit und Anthropic.

Codeium: Hilfe für Programmierer:innen

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Für Programmierer:innen soll Codeium zu einem unersetzbaren Begleiter werden. Das Coding-Tool bietet eine Autocomplete-Funktion. Die KI spekuliert, welche Code-Zeilen ihr als Nächstes eingeben wollt und schlägt diese vor. Ihr müsst dann nur noch einen Knopf drücken, um sie hinzuzufügen. Zudem lässt sich die KI als Chatbot nutzen, um Aufgaben zu besprechen, Code zu generieren und Fehler zu debuggen.

Codeium hat bereits jetzt über 700 Unternehmen als Kund:innen, darunter auch Größen wie Dell. Das Kapital des Unternehmens liegt bei 93 Millionen US-Dollar. Laut eigenen Aussagen sollen sich die Umsätze von Codeium seit der Gründung 2021 jedes Jahr verdoppelt haben.

Evenup: KI-Unterstützung für Rechtsfälle

Ein weiteres KI-Tool ist Evenup. Die künstliche Intelligenz kann Informationen über Unfälle mit Personenschäden in Schmerzensgeldklagen verwandeln. So können amerikanische Anwält:innen schneller den Fall ihrer Mandant:innen einem Gericht vorlegen und sich auf die Strategie konzentrieren, statt sich mit dem Papierkram herumzuschlagen. Laut Evenup konnten Klient:innen bereits über 500 Millionen US-Dollar Schmerzensgeld einklagen.

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Das Konzept ist schon jetzt recht rentabel. 2023 soll das Unternehmen einen Umsatz von 12 Millionen Dollar erzielt haben. Die Finanzierungen haben bereits 100 Millionen US-Dollar zusammengebracht.

Heygen: Videos für Tech-Riesen

Heygen bietet Unternehmen die Möglichkeit, Produktvideos und Marketing-Clips mit KI-Avataren zu erstellen. Dabei kann der Look des Avatars sowie Hintergründe frei gewählt werden. Anschließend müssen Kund:innen nur noch den Text eingeben, den die KI sprechen soll. Auch hier können Personalisierungsoptionen wie andere Stimmen und Akzente gewählt werden.

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Zu den Kund:innen von Heygen gehören und anderem Amazon und Volvo. 2023 soll das Unternehmen einen Umsatz von 8 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben. In Kombination mit dem bestehenden Finanzierungskapital von 74 Millionen US-Dollar könnte dem Unternehmen eine rosige Zukunft bevorstehen.

Peregrine: Software für Polizist:innen

Das KI-Tool Peregrine soll es Polizist:innen leichter machen, im Einsatz Entscheidungen basierend auf den vorhandenen Daten zu machen. Beamt:innen können beispielsweise alle Daten einer Immobilie aufrufen, die sie betreten sollen. Dort sehen sie alle Verbrechen, die dort stattgefunden haben und ob es schon Vorfälle in der Vergangenheit gab, die wichtig für den Einsatz sind.

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In den USA hat Peregrine bereits Verträge mit 53 Behörden und konnte seinen Umsatz in den vergangenen Jahren verdreifachen. Auch 2024 sieht für Peregrine nach einem erfolgreichen Jahr aus, das wohl mit 30 Millionen US-Dollar Umsatz abgeschlossen werden kann. Schon die ersten Finanzierungsrunden haben mehr als 60 Millionen US-Dollar eingebracht.

Replicate: Eine Datenbank für KI-Modelle

Replicate sieht in Open-Source-KI-Modellen die Zukunft. Bei der Software handelt es sich um eine Datenbank mit öffentlich verfügbaren Sprachmodellen; genauer gesagt 25.000 künstliche Intelligenzen. Entwickler:innen können in der Datenbank ausprobieren, welches Modell ihren Anforderungen am besten entspricht.

Durch die Bereitstellung durch Replicate müssen sie die Modelle nicht selbst herunterladen und hosten. Schon jetzt kann Replicate einen Umsatz von 15 Millionen US-Dollar für 2023 vorweisen. Zudem wurde das Unternehmen durch Investorenfirmen mit einem Kapital von 60 Millionen US-Dollar ausgestattet.

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Scribe: Einfaches Onboarding dank KI

Im Zeitalter des hybriden Arbeitens soll Scribe das Onboarding von Remote-Mitarbeitenden erleichtern. Diese müssten normalerweise per Call in die Abläufe und Tools eingeführt werden. Scribe erstellt per Screen-Recording nachvollziehbare Guides innerhalb weniger Sekunden. Nutzer:innen müssen nur ihren Bildschirm aufnehmen, während sie die nötigen Aktionen vollführen. Danach erstellt das Programm automatisch die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Wie schon einige andere Startups dieser Liste hat Scribe bereits einen aktiven Kundenstamm. Dieser umfasst etwa 2,5 Millionen Nutzer:innen. Dementsprechend konnte das Unternehmen 2023 rund 15 Millionen US-Dollar Umsatz erreichen.

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