
So gut funktioniert Starlink im Check von Stiftung Warentest. (Foto: Natalie Board/Shutterstock)
Seit 2020 bietet Starlink eine Alternative zu herkömmlichen Internetverbindungen wie DSL oder Kabel. Elon Musk stellt mit dem Dienst Internet über Satelliten bereit. Der Dienst richtet sich nicht nur an Unternehmen, sondern auch Privatkund:innen.
Wie gut sich die Technik auch für zu Hause eignet, hat die Stiftung Warentest nun in einem Kurztest festgestellt. Dabei hat die Verbraucher:innenorganisation nicht nur geprüft, wie schnell die Verbindung ist. Installation, Kosten und Verfügbarkeit spielen ebenfalls eine große Rolle.
So gut ist Elon Musks Starlink wirklich
Für 50 Euro im Monat bietet Starlink die Internetverbindung an, wenn ihr sie nur zu Hause nutzt. 59 Euro werden fällig, wenn ihr das Satelliteninternet auch unterwegs nutzen wollt. Für die Hardware – Satellit, Router und Kabel – werden bei der Ersteinrichtung noch einmal 225 Euro fällig.
Gerade die Einrichtung von Starlink geht innerhalb weniger Minuten von der Hand. Dafür müsst ihr lediglich die Satellitenschüssel im Freien aufstellen und mit dem beiliegenden Router über ein ebenso im Lieferumfang enthaltenes 15-Meter-Kabel verbinden. Danach startet ihr die zugehörige Starlink-App und könnt darüber die Einrichtung beenden.
Die erreichten Geschwindigkeiten können sich gerade im Vergleich mit DSL sehen lassen. Bis zu 140 Megabit pro Sekunde sind möglich. Dabei herrschen auch geringe Latenzzeiten. Das dürfte hauptsächlich Gamer:innen freuen. Gerade in Shootern braucht es eine geringe Latenz für ein reibungsloses Erlebnis.
Die Negativpunkte von Starlink
Im Check der Stiftung Warentest offenbaren sich vier größere Probleme mit Starlink. Zunächst bemängeln die Tester:innen das Kabel vom Router zur Satellitenschüssel. Dieses muss nach draußen verlegt werden, liegt dabei womöglich im Weg oder erfordert Umbauarbeiten.
Zudem hat der Router in seiner Grundausstattung keinen LAN-Anschluss. Geräte können lediglich über WLAN verbunden werden. Der Adapter, der auch einen physischen Anschluss bereithält, kostet noch einmal 40 Euro extra.
Elon Musk ist laut Stiftung Warentest ebenfalls ein Kritikpunkt für Starlink. Da der Tesla- und X‑Chef gern spontane Geschäftsentscheidungen trifft, gebe es keinen Weg vorauszusagen, wie es mit Starlink weitergeht.
Zu guter Letzt wünschen sich die Tester:innen mehr Aufschluss über die erfassten Daten und zur Dauer der Datenspeicherung. Diese lassen sich anhand der allgemeinen Geschäftsbedingungen nur schwer nachvollziehen.
Wer sollte zu Starlink greifen?
Laut Stiftung Warentest richtet sich Starlink ganz klar an diejenigen, die ohne Satellit keinen Internetzugang bekommen können. Gerade in ländlichen Regionen, in denen Highspeed-Zugänge fehlen, kann Starlink eine gute Alternative sein. In Deutschland ist der Dienst fast flächendeckend verfügbar. Die Verfügbarkeit lässt sich jederzeit auf der Website von Starlink überprüfen.
Wäre vielleicht ein interessanter Artikel. Beim ersten :innen hat es sich jedoch erledigt.
Die/Der/Des Stiftung:In Warentester:Innen haben also Elon Musk also negative Punkt einkalkuliert?
Also jener, der es noch Jahrzehnte vor den GrünInnen in Deutschland schaft, das gesamte Bundesgebiet mit Hochgeschwindigkeitszugang zu versorgen? Korrekterweise sogar die ganze Welt inkl. Ozeanien!
Diese Linksgrünen und deren steter diktatorischer Versuch, die arbeitende erfolgreiche Bevölkerung zu diffamieren, ist so lächerlich! Ohne die Steuergelder der denkenden Bevölkerung würde kein Student mehr Grün wählen!
Die arbeitende und erfolgreiche Bevölkerung wählt doch grün? Verstehe Ihre wirren Gedanken nicht …
ich benutze Starlink und bin mehr als zufrieden. über 250 Mbps Download und 28 Mbps Upload. für mich ist Starlink der beste Internet Anbieter und diese sogenannten negativen Punkte welche hier benannt wurden sind einfach nur Fake.
ich benutze Starlink und bin mehr als zufrieden. über 250 Mbps Download und 28 Mbps Upload. für mich ist Starlink der beste Internet Anbieter und diese sogenannten negativen Punkte welche hier benannt wurden sind einfach nur lächerlich.
Unsubscribed wegen Gender Ideologie im Text.
Ich las auf GuteFrage von 200-300Mbit die jemand hat.
Nicht selten 200Mbit beim Steam-Download.
Und der Kommentar ist nicht viel neuer.
In einem YT-Short waren es 250Mbit/40Mbit.
Leider fehlt StarLink auf „Breitbandmessung“.
Ob das einen protektionistischen Hintergrund hat…
Gerade bei Starlink wäre es sehr nützliche viele reale Werte sehen zu können.
Es ist jetzt schon günstiger als mancher Tarif von Vodafone und Co..
Dafür auch noch ohne 24 Monate Bindung.
Angekündigt ist 1Gbit.
Und die Ausfallsicherheit (man verbindet ja mit wechselnden Satelliten, und kann mit Notstrom auch völlig autark Internet haben) gibt es nur dort.
Wenn sie das zugleich noch wie ein gutes VPN gestalten (also auch Schutz vor Behördenanfragen, wenn es nicht um Straftaten nach US-Recht geht), hätte es noch einen Vorteil.
Also spätestens wenn die 1Gbit kommen (25, 26, 27?), und der Preis gleich bleibt, könnte es mit den Festnetzangeboten mithalten.
Ob die es schaffen den Upload auf 500Mbit bei 1Gbit zu bringen, oder sie dann 1000/200Mbit anbieten?!?
Denn das wäre das vierfache von praktisch gemessenen 250/40Mbit heute.
Und ein Wert den es auch je nach Anschluss gibt.
Z.B. zeigt Vodafone den pauschal für Glasfaser an, bevor man deren Check macht, und dann evtl. die normalen 1000/500Mbit sieht.
Wenn man jetzt noch 6 Monate Laufzeit hat, und schon ein Angebot für z.B. 25% Preisnachlass bei Deutsche Glasfaser erhält, schaut man da auch mal drauf, was Starlink bietet.
Wenn es hieße „in 6 Monaten gibt es 1000/500 oder 500/250“, wäre das schon interessant.
Und auch bei einem Jahr in der Zukunft, hätte man 1 Jahr weniger Vertragslaufzeit, wenn man jetzt etwas abschließt oder eine Änderung für weitere 2 Jahre akpzeptiert…
Aktuell kosten (mit 2-Jahresvertrag) 250/50Mbit (also vergleichbar mit Starlink für €50) bei:
Vodafone: Glasfaser für €45 (aber mit 250Mbit Upload) und Kabel mit 1000/50Mbit €39