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Tool-Tipp

Stretchly: Open-Source-Tool, das euch an regelmäßige Arbeitspausen erinnert

Pausen bei der Arbeit sind wichtig, nötig und nützlich – und doch vergessen wir sie alle gerne mal. Das kleine Open-Source-Tool Stretchly nimmt euch ab, euch daran erinnern zu müssen und liefert Tipps für eine aktive, ergonomische Pausengestaltung.

Von Julius Beineke
2 Min.
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Pausen bei der Arbeit müssen sein – aber man verpeilt sie so schnell! Stretchly unterstützt euch bei regelmäßigen Unterbrechungen, damit ihr vor dem Bildschirm fit und wach bleibt. (Bild: Shutterstock)

Ob im Büro oder im Homeoffice – wenn ihr bis zu acht Stunden vor Bildschirmen verbringt, braucht ihr dringend regelmäßige Pausen und Bewegung. Ihr kennt das jedoch sicher: Man ist im Flow, muss gleich ins nächste Meeting und beim Blick auf die Uhr fällt auf, dass ihr die letzten drei Stunden ohne Aufstehen verbracht habt. Und euer Wasserglas ist auch schon seit Stunden leer. Suboptimal.

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Ein kleines Open-Source-Tool namens Stretchly kann euch dabei helfen, besser auf euch selbst achtzugeben. Die Software gibt’s dank Electron für macOS, Windows und Linux und klinkt sich unauffällig in den Hintergrund eures Rechner-Alltags. Dort lässt sie Timer laufen, die euch daran erinnern, immer mal wieder aufzustehen, euch ein Glas Wasser zu holen oder – dem Namen angemessen – euch ein bisschen zu stretchen.

Pausenoptionen von Stretchly

In der Basiseinstellung lässt euch Stretchly alle fünf Minuten für zehn Sekunden und alle 30 Minuten für fünf Minuten pausieren. In den Optionen habt ihr jedoch umfangreiche Möglichkeiten, die Intervalle in Länge und Regelmäßigkeit ganz euren Vorlieben anzupassen – nur euch selbst beschwindeln solltet ihr natürlich nicht.

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In eben diesen Mikropausen, die standardmäßig nur 20 Sekunden dauern, bekommt ihr Anleitungen für Dehnübungen oder andere Ergonomie-Tipps. (Bild: Stretchly / GitHub)

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Ihr habt die Wahl, ob euer Pausen-Reminder nur als normale Notification eingeblendet werden soll. Alternativ legt Stretchly sie euch im Vollbild über euren Bildschirm (oder Bildschirme, falls ihr mehrere benutzt), damit ihr sie nicht überseht – absichtlich oder unabsichtlich. Habt ihr die Vollbildvariante gewählt, könnt ihr euch ein paar Sekunden vorher eine Notification anzeigen lassen, damit ihr Dokumente abspeichern und euch anderweitig auf die Pause vorbereiten könnt. Ist gerade wirklich ein schlechter Zeitpunkt für eine Pause, könnt ihr sie ein paar Minuten nach hinten schieben. Wenn ihr euch an Stretchlys Regeln haltet, müsst ihr sie dann allerdings irgendwann nachholen.

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Ist gerade hingegen ein guter Pausenzeitpunkt, könnt ihr Pausen auch vorziehen und so schon mal den Timer zurücksetzen. Genauso könnt ihr Stretchlys Timer einfach pausieren – etwa wenn ihr eh gerade in eine längere Mittagspause verschwindet.

Bewegungs- und Entspannungstipps

Während eurer Pausen versorgt euch Stretchly mit ein paar kurzen Tipps zu Ergonomie oder liefert euch kleine Anleitungen für Entspannungs- und Dehnübungen. Oder es erinnert euch einfach daran, euch mal wieder ein Glas Wasser zu holen. Damit alles gut zu lesen ist, habt in den Optionen eine umfangreiche Sprachauswahl. Falls ihr noch weitere Tipps braucht, wie ihr eure Pausen kreativ verbringen könnt, schaut euch mal unsere Büro-Gadgets an.

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Ganz das Tool aus dem Bereich Wellness und Entspannung hat Stretchly natürlich auch Features für Look & Feel an Bord. So könnt ihr unter anderem das Farbschema eurer Pausenbildschirme einstellen sowie wählen, welche Sound-Benachrichtigung ihr hören wollt, sobald eine Pause an der Reihe ist.

Die Open-Source-Software steht kostenlos bei GitHub für Windows, Mac und Linux zum Download und befindet sich weiterhin im Entwicklungsstadium – mit neuen Updates sollten also auch neue Features und Funktionen folgen.

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