Platz da, Zelda: „Super Mario 64″ wird zum teuersten Videospiel der Welt

Der Auktionsrekord war nur von kurzer Dauer: Am Freitag, dem 9. Juli 2021, wurde eine Kopie des NES-Spiels „The Legend of Zelda“ für 870.000 Dollar versteigert. Schon am Sonntag war es aber wieder Nintendos Videospielklempner Mario, der den Rekord für das am teuersten verkaufte Videospiel aller Zeiten für sich beanspruchen konnte. Erst im April desselben Jahres hatte eine ungeöffnete Kopie von „Super Mario Bros.“ aus dem Jahr 1986 660.000 Dollar bei einer Auktion eingebracht. Bei dem jetzt versteigerten Titel handelte es sich mit „Super Mario 64“ um das erste 3D-Abenteuer des Nintendo-Maskottchens.
Wie schon bei der Auktion von „Super Mario Bros.“ handelte es sich auch hier um eine ungeöffnete Spielekopie. Versteigert wurden beide Spiele bei dem US-amerikanischen Auktionshaus Heritage Auctions mit Sitz in Dallas. „Super Mario 64“ stammt aus dem Jahr 1996. Die jetzt versteigerte Kopie hatte zuvor bei dem Bewertungsservice Wata die Wertung 9,8 erhalten. Die Bewertungsskala des Anbieters reicht von 0,5 bis 10. Wobei zehn das bestmögliche Ergebnis darstellt. Bei ungeöffneten Spielen bewertet Wata außerdem den Zustand der Schrumpffolienverpackung. Die für mehr als 1,5 Millionen Dollar verkaufte Kopie von „Super Mario 64“ erhielt in dieser Kategorie die Bestnote von A++.
„Super Mario 64“ war einer der Starttitel der Nintendo 64. Das Spiel gilt heute als Klassiker, weil es die Ära der 3D-Plattformer eingeleitet und unzählige Nachahmer inspiriert hat. Entwickelt wurde das Spiel unter der Leitung des Mario-Erfinders Shigeru Miyamoto, der unter anderem auch maßgeblich an der Entwicklung der Spieleklassiker „Donkey Kong“, „Super Mario Bros.“, „the Legend of Zelda“ und „Super Mario Kart“ beteiligt war. Mit fast zwölf Millionen verkauften Einheiten war „Super Mario 64“ das erfolgreichste Spiel für die Nintendo-64-Konsole.
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