t3n-FrühLinks: Yoru Fukurou, Apple verklagt, WP-Plugins von Google und yolink, Python-Einstieg

Yoru Fukurou – Twitterclient für Mac OS X
Aus Japan kommt ein schicker neuer Twitterclient für Max OS X (AppStore-Link), den ich beim Stöbern im App Store fand, wo er seit wenigen Tagen auf Downloader wartet. Der Name übersetzt sich mit Nachteule. Was jetzt twittern mit Nachteulen zu tun hat, bleibt vorerst verborgen. So sind sie, die Japaner, Freunde einer kryptischen Symbolik. Yoru Fukurou lässt mit Blick auf die aktuelle Twitterfunktionalität keine Wünsche offen. Ein besonderes Highlight stellt die Möglichkeit, sich Ansichten (Custom Tabs) mit eigenen Regeln zu bauen, dar. Definitiv einen Blick wert, diese japanische Eule…

Yoru Fukurou: Zungenbrecherischer Twitterclient aus Japan
Im Trackingskandal rund um moderne Smartphones haben zwei US-Bürger kurz nach Bekanntwerden der Speicherpraktiken aktueller iPhones Klage gegen Apple eingereicht. TechCrunch beschäftigt sich ausführlich mit den Hintergründen und kann sich dabei des Eindrucks nicht erwehren, die Kläger könnten aus reinem Opportunismus gehandelt haben.
Die interne Suche der WordPress-Blogsoftware ist, freundlich ausgedrückt, suboptimal. Viele bekannte Blogs setzen daher lieber auf eine angepasste Google-Suche und verstecken das WP-eigene Suchfeld gleich ganz. Nun hat sich der Hersteller TigerLogic mit den Leuten von WPengine zusammen getan und ein Plugin entwickelt, dessen Anwendung den Begriff Suchergebnis wieder rechtfertigen soll. The Next Web hat einen ersten Blick auf yolink geworfen und ist zumindest beeindruckt. yolink ist kostenlos für private Blogs.
Das neue Google Site Verification Plugin übernimmt die Aufgabe, WordPress-Blogs gegenüber Google zu verifizieren. Das ist etwa erforderlich, um ein Blog zu den Google Webmaster Tools hinzuzufügen oder verschiedene Features von AdSense und anderen Google-Produkten zu nutzen. Anstatt TXT-Einträge im DNS zu platzieren, HTML-Dateien in das Rootverzeichnis hoch zu laden oder Tags in den Header der Homepage zu schreiben, können WP-Blogger nun einfach das kostenlose Plugin verwenden.
Bei der funktionalen Programmierung entstehen Programme, die ausschließlich aus Funktionen bestehen. Ui, eine akademische Fragestellung, werdet Ihr jetzt vielleicht denken. ReadWriteWeb hat einen Einsteigerkurs in die funktionale Programmierung für Python gefunden. Programmierer Dhananjay Nene stellte bislang zwei Teile online. Er verwendet ein leicht verständliches Englisch und erklärt die Grundlagen. Laut RWW ein idealer Einstieg. In der Tat habe auch ich auf Anhieb verstanden, was Sache ist ;)
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Wofür sollte das Site Verification Plugin denn gut sein? Das ist doch in 2 Minuten manuell erledigt, ohne noch ein Plugin, das WordPress eventuell wieder langsamer macht und vielleicht wieder eine Sicherheitslücke mehr ins System reisst.
Stimmt. Aber nicht jeder ist so fit wie wir.
Na ja, wer eine WordPress-Seite bei den Webmastertools anmelden kann, sollte auch in der Lage sein, ein Meta-Tag einzufügen ;)
Hehe. Wir einigen uns auf „Wer es nicht braucht, soll es nicht installieren“. Okay?
Genau :)