Breitere Karosserie, neue Räder und ein aktualisierter Heck-Diffusor – das sind die auffälligsten Veränderungen des überarbeiteten Elektroautos. Ryan Levenson heißt der Youtuber, der die Bilder auf seinem Kanal „The Kilowatts“ veröffentlicht hat. Seinen Aussagen zufolge hat er das Modell in der Nähe vom Tesla-Hauptsitz im Silicon Valley entdeckt. Es bleibt unklar, ob es sich bei dem Prototypen tatsächlich um den Nachfolger oder ein Sondermodell handelt.
Tesla kündigte eine neue Variante des Model S auf dem Battery Day im vergangenen September an, danach war es ruhig geworden. 2019 hieß es, das Model S Plaid habe einen neuen Rekord auf der Laguna-Seca-Strecke aufgestellt. Mit 1:30,3 schlug die neue Variante die Bestzeit des McLaren P1 um fast sieben Sekunden. Die Variante des Model S besitzt einen dritten Motor. Es ist möglich, dass Tesla den Plaid als Zusatzmodell zum S herausbringt oder als Ersatz.
Tesla entfernt Chrom aus dem Refresh
Man kann nicht sehen, ob der Hersteller erneut das Frontdesign verändert hat. Zuletzt passte er 2016 die „Nase“ der Reihe an. Die aktualisierte Version besitzt im Gegensatz zum derzeit erhältlichen Modell mattschwarze Fensterverkleidung. Dem Testfahrzeug fehlten die typischen Zierleisten in Chrom. Beobachter sehen das als Hinweis, dass Tesla den Chrom-Schick aus der Modell-Palette streicht. Auch beim Nachfolger des Model X sollen entsprechende Elemente weggefallen sein. Der E-Auto-Konzern arbeitet angeblich an einer Überarbeitung des Luxus-SUV, in einem Software-Update waren Hinweise über eine neue Innenraumgestaltung und eine Selfie-Kamera aufgetaucht.
Produktionsstopp verlängert – Umrüstung im Gang?
Die Markteinführung des aktualisierten Model S mit Tri-Motor-Antriebsstrang erfolgt voraussichtlich Ende nächsten Jahres. Die Preise dürften bei rund 140.000 US-Dollar beginnen. Kürzlich verlängerte Tesla den Produktionsstopp von Model S und X bis zum 11. Januar. Damit standen die Bänder im Standort Freemont 18 Tage lang still. Jetzt wird spekuliert, der Konzern rüste in dieser Zeit die Fabrik auf die Fertigung der Refresh-Versionen um. 50.000 der aktuellen Modelle musste Tesla in China zurückrufen, weil potenziell unsichere Aufhängungen verbaut waren. Es ist möglich, dass angesichts der Gefahr weiterer Rückrufe die neuen Varianten früher auf den Markt kommen als geplant. Tesla erhöhte vor Kurzem auch in Europa die Lieferzeiten und die Preise für diese Modelle – ein weiteres Zeichen für ein bevorstehendes Upgrade.
Das Model S war in Laguna Seca nicht 7 Sekunden schneller als der McLaren P1, sondern 0,4 Sekunden. Dieser hat auch „nur“ 916 PS gegenüber den 1100 PS des Model S Plaid. https://www.thesupercarblog.com/tesla-model-s-plaid-laps-laguna-seca-faster-than-a-mclaren-p1/
Es ist kaum noch auszuhalten. Egal auf welches Video zu einem interessanten Thema man klickt: Nur noch Labersäcke. die ein 30 sekündiges Video mit ihrem Geschwätz auf das 20-fache aufblasen