Wer Tesla-Merchandise im offiziellen Shop des Elektroautoherstellers kaufen will, kann aus verschiedenen Bezahlmethoden wählen. Eine von ihnen ist auch die Meme-Kryptowährung Dogecoin.

Ein gelungener Coup von Tesla-Boss Musk, der bekennender Dogecoin-Anhänger ist: Nachdem der Hype um den Dogecoin zuletzt etwas abgeflaut ist, ließ Musks Ankündigung den Kurs wieder nach oben schnellen. Der CEO twitterte, dass Tesla ab sofort Doge als Zahlungsmittel für Merchandise-Artikel akzeptiere. Wie Daten von Coinmarketcap belegen, kletterte der der Preis des Meme-Coins unmittelbar im Anschluss an den Tweet um zwölf Prozent.

Jetzt ist es sogar so, dass Doge bei ausgewählten Produkten die einzige Bezahloption ist, die ausgewählt werden kann. Eine reguläre US-Dollar-Zahlung ist nicht möglich. Zu den Produkten gehören der Giga Texas Belt Buckle, eine silberne Tesla-Gürtelschnalle über dessen modische Daseinsberechtigung sich sicherlich streiten lässt, sowie der Cyberquad für Kinder. Der Quad ist vollelektrisch und verfügt über einen Allrad-Antrieb. Die verbauten Lithium-Ionen-Akku versorgen den ATV mit einer Reichweite von bis zu 24 Kilometer und einer konfigurierbaren Höchstgeschwindigkeit von 16 Kilometern pro Stunde. Zugelassen ist das Gefährt für Kinder ab einem Alter von acht Jahren.

Interessierte Käufer müssen nach aktuellem Kurs für Gürtelschnalle und Quad jeweils 835 respektive 12.020 Doge auf den virtuellen Ladentresen legen, was etwa 160 beziehungsweise 2.300 US-Dollar entspricht. Auch die Cyberwhistle gehörte zum Sortiment der Produkte, die nur noch ausschließlich mit Dogecoin erworben werden können. Doch die Edelstahlpfeife in Form eines Cybertrucks, die 300 Dodge oder 60 Dollar gekostet hätte, ist bereits ausverkauft.