Tesla Model 3: Weniger als 100 Konfigurationen möglich
Telsa hat am Wochenende das Vergleichs-Tool für seine Stromer-Reihen aktualisiert und neue Ausstattungsdetails über sein Model 3 integriert. Den neuen Informationen Teslas zufolge werden Kunden des bisher erschwinglichsten Elektroautos weniger umfangreich konfigurieren können als das Model S. Beim Model S stehen Käufern über 1.500 Individualisierungsoptionen bereit – beim Model 3 nur weniger als 100.
Telsa stellt im Vergleichs-Tool klar, dass das Model 3 für den Massenmarkt als ein erschwingliches Elektroauto produziert werde. Ferner macht das Unternehmen abermals deutlich, dass es sich beim neuen Stromer nicht um die dritte oder eine weiter entwickelte Fahrzeug-Version handele. Sowohl das Model S als auch das Model 3 basieren auf der vierten Version von Teslas Elektro-Auto-Technologie, die bei beiden auf autonomes Fahren ausgelegt ist.
Telsa macht im Vergleichs-Tool deutlich, dass dem Model 3 einige Premium-Optionen des Model S fehlen werden. Unter anderem wird das Glasdach – kein Schiebedach – nur optional sein. Als Standard-Ausstattung scheint es ein Metalldach zu erhalten. Ferner werden Kunden aus zwei Reifengrößen – 18 and 19 Zoll – wählen können. Beim Model S stehen 19- und 21-Zoll-Reifen zur Wahl.
Bei der Federung setzt Telsa auf klassische Schraubenfederung – das Model S kann optional mit einer Luftfederung ausgerüstet werden, die als „Smart-Air-Suspension“ bezeichnet wird. Die Karosserie wird aus Aluminium und Stahl bestehen – die Model S-Karosserie besteht ausschließlich aus Aluminium.
Model 3: Aktuelle Neubestellungen können frühestens im zweiten Halbjahr 2018 ausgeliefert werden
Das Vergleichs-Tool zeigt weitere interessante Unterschiede zwischen Model S und Model 3 auf: Beim Stauraum hat das Model S mit knapp 850 Litern gegenüber den etwa 400 Litern des Model 3 klar die Nase vorn. Im Model S können fünf Erwachsene plus zwei Kinder Platz finden – das Model 3 bietet Raum für fünf Erwachsene. Weitere Unterschiede zwischen den beiden Modellen findet ihr im Tesla-Vergleichs-Tool.
Tesla hat bislang 400.000 Vorbesteller für das Model 3 erhalten. Erste Kunden sollen gegen Ende 2017 ihren neuen Stromer entgegennehmen können – die Massenproduktion werde im September beginnen. Um die Nachfrage decken zu können, plant Tesla die Produktion ab 2018 auf 500.000 Fahrzeuge hochzufahren – derzeit schafft das Unternehmen es circa 50.000 Autos pro Halbjahr herzustellen. Wer sich jetzt eine Model 3 vorbestellen will, könne laut Tesla damit rechnen, dass sie ihr neues Fahrzeug frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2018 erhalten werden.
via electrek.co
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