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Teslas Strippenzieher hinter Musk und Kündigungen wegen fehlender Werte

Willkommen zum t3n Daily vom 15. Mai. Heute geht es um Conscious Quitting, einen neuen Trend in der Arbeitswelt. Außerdem: Teslas starker Mann hinter Elon Musk, ChatGPT-Szenarien im All, neue Apple-Prozessoren und die neuesten „Zelda“-Kreationen.

3 Min.
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Conscious Quitting könnte schon bald auch in Deutschland ein Thema werden, sagt HR-Expertin Janet Haupka. (Bild: fizkes / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Conscious Quitting: Tipps zum neuen Arbeitswelt-Trend

In der Arbeitswelt breitet sich immer mehr ein neuer Trend aus: Conscious Quitting. So wird es genannt, wenn Mitarbeitende kündigen, weil ihre Werte nicht mit denen des Unternehmens übereinstimmen. Dabei geht es ihnen vorrangig um Klima- und Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit oder gelebte Diversität. Bei britischen und US-amerikanischen Mitarbeitenden ist dieser Trend immer mehr zu erkennen, laut Studien ist er in der Gen Z und bei den Millennials weit verbreitet.

HR-Expertin Janet Haupka warnt, dass dieses Phänomen schon bald auch in Deutschland ankommen wird. Sie empfiehlt Unternehmen deshalb, vorbeugend zu agieren – und dabei mit einer Umfrage unter den Mitarbeitenden zu beginnen. Die abgefragten Werte sollten dann in die Firmenkultur integriert und die Arbeitnehmenden in die Transformation miteinbezogen werden.

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Nicht Musk: Das ist der entscheidende Strippenzieher bei Tesla

Wer an Tesla denkt, denkt unweigerlich an Elon Musk. Als CEO ist er offiziell für die Geschicke des Autobauers zuständig. Laut dem Wall Street Journal zieht aber ein anderer Mann die entscheidenden Tesla-Strippen: Chief Financial Officer Zachary Kirkhorn. Seit 2019 hat der „Master of Coin“, wie Kirkhorn auf der Unternehmens-Website scherzhaft betitelt wird, vor allem die Effizienz in der Produktion vorangetrieben.

Er habe dazu beigetragen, dass Tesla seit 2020 elf Quartale in Folge Profit verzeichnen konnte. Als Kirkhorn zum CFO ernannt wurde, war Tesla rund 50 Milliarden Dollar wert. Mittlerweile ist der Unternehmenswert auf das Zehnfache angestiegen. Und Kirkhorn verhält sich clever: „Er nimmt Elon nicht das Rampenlicht weg“, sagte der ehemals hochrangige Tesla-Mitarbeiter Kurt Kelty.

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KI im All: Das prognostizieren Wissenschaftler:innen

ChatGPT kann nicht nur auf unserem Planeten zum Einsatz kommen, sondern auch im All. Wissenschaftler:innen haben ein hypothetisches Weltall-Szenario erstellt, bei dem ein mit ChatGPT ausgestatteter Smartbot zu Forschungszwecken auf dem Mars unterwegs ist. Der US-Professor Steve Ruff traut der KI lohnende Einsätze auf dem Mars durchaus zu: Diese könnte etwa bei Einsätzen des Marsrovers für die Auswahl von Zielen und die Navigation eingesetzt werden.

Ruff und zwei weitere Wissenschaftler:innen sind sich aber einig, dass die Ergebnisse, die Menschen liefern würden, besser seien. Sercan Ozcan, Dozent für Innovations- und Technologiemanagement an der Universität Portsmouth, hob hervor, dass KI fehleranfällig sei. Und seiner Meinung nach sollte ChatGPT nicht in Bereichen verwendet werden, in denen Fehler inakzeptabel seien.

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Apple: Nächste Generation der hauseigenen Mac-Prozessoren

Apple ist dabei, die nächste Generation der hauseigenen Mac-Prozessoren vorzubereiten. Die Apple-Silicon-M3-Chips sollen ab Ende 2023 zum Einsatz kommen und mehr Prozessor- und GPU-Kerne erhalten. Die nächste Chipgeneration dürfte künftigen Macbooks noch mehr Power und auch mehr Laufzeit bescheren.

Im direkten Vergleich mit dem M2 Pro, der in den Anfang 2023 angekündigten Macbook Pros und Mac Minis verbaut ist, würde der M3 Pro jeweils zwei Effizienz- und zwei GPU-Kerne mehr an Bord haben. Zudem wäre der maximal verfügbare Arbeitsspeicher um vier Gigabyte größer. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman wird Apple ab Ende 2023 oder Anfang 2024 damit beginnen, sein Portfolio sukzessive auf die nächste Chipgeneration zu hieven. Neben Macbook Pros und Airs sei auch mit einem neuen iMac zu rechnen.

„Zelda“: Spieler:innen erschaffen tolle Kreationen

„The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ ist erst vor wenigen Tagen releast worden, doch die Spieler:innen haben bereits tolle Kreationen erschaffen. Grundlage der Kreationen sind die neuen Fähigkeiten, mit denen „Zelda“-Hauptcharakter Link ausgestattet wurde.

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Mit der Ultrahand kann Link nahezu alles kombinieren und erschaffen, während ihm das Fuse-Feature ermöglicht, Waffen und Schilde mit verschiedenen Gegenständen zu kombinieren.

So wurden bereits aus den unterschiedlichsten Materialien Brücken gebaut, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Das ist ein Beispiel dafür, dass die Sandbox-Mechaniken des Spiels ganz individuelle Gameplay-Erlebnisse schaffen können. Die Gamer:innen haben das Potenzial des Spiels erkannt und nutzen es auf kreative und unterhaltsame Weise aus.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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