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In diesen Städten verbringt ihr die meiste Zeit in der Rushhour

In vielen deutschen Städten fließt der Verkehr zur Rushhour nur zäh. In Hamburg geht es am langsamsten voran. Im internationalen Vergleich gibt es aber Städte, in denen ihr noch länger braucht, um ans Ziel zu kommen.

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In vielen Städten fließt der Verkehr zäh. (Foto: Shutterstock / Twinsterphoto)

Der Hersteller von Navigationsgeräten, Tomtom, hat weltweit Daten aus Städten gesammelt und herausgefunden, wo ihr die meisten Stunden mit dem Auto im Rushhour-Verkehr verbringt. Außerdem zeigen sie, wo ihr am schnellsten vorankommt und wie sehr die Kosten für das Autofahren gestiegen sind.

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Zusammengefasst hat Tomtom die Daten dann im Traffic Index. Dieser zeigt, dass ihr von allen deutschen Städten in Hamburg die meiste Zeit im Rushhour-Verkehr verbringt. Hier sind es 201 Stunden pro Jahr. Den zweiten Platz sichert sich Berlin mit 193 Stunden und auf Platz 3 kommt München mit 187 Stunden.

Am schnellsten geht es auf der anderen Seite der Skala im östlichen Ruhrgebiet voran. Hier steht ihr gerade einmal 76 Stunden pro Jahr im Rushhour-Verkehr.

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Hamburg durchschnittlich am langsamsten

Die lange Standzeit zieht natürlich auch die durchschnittliche Geschwindigkeit in der Rushhour nach unten. In Hamburg fahrt ihr hier nur 23 Kilometer pro Stunde – geübte Radfahrer sind da schneller unterwegs.

Im Ruhrgebiet auf der anderen Seite fahrt ihr durchschnittlich 60 Kilometer pro Stunde. Mit eingerechnet sind hier auch Autobahnen, die durch die Städte führen. Das ist übrigens auch in Hamburg der Fall. Zu Rushhour-Zeiten ist hier allerdings oft Stillstand angesagt.

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Weltweit ist Hamburg mit diesem Ergebnis auf Platz 23 der langsamsten Städte. Den ersten Platz konnte sich London sichern mit 325 Stunden Rushhour und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 Kilometern pro Stunde.

Am schnellsten geht es in den Niederlanden durch die Stadt. In Almere verbringen Menschen nur rund 68 Stunden in der Rushhour und kommen auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 67 Kilometer pro Stunde.

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Fahren wurde deutlich teurer in 2022

In einem begleitenden Blogpost stellt Tomtom außerdem fest, dass trotz teils drastisch gestiegener Preise das Auto immer noch eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel in Städten ist. In den meisten Städten haben die Reisezeiten im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

Im Durchschnitt haben Menschen weltweit verglichen mit 2021 27 Prozent mehr ausgegeben, um ihre Benzintanks zu füllen. Bei Dieselfahrern waren es sogar satte 48 Prozent mehr. Das hat dazu geführt, dass Hongkong die teuerste Stadt für Autofahrer wurde.

Am günstigsten davongekommen sind Fahrer von Elektroautos. Laut Tomtom haben diese in Städten wie London nur rund die Hälfte von dem ausgegeben, was sie für Benzin bezahlt hätten. Zudem seien Strompreise geringeren Preisschwankungen ausgesetzt.

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