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Kostenvergleich: E-Autos fahren meist günstiger als Verbrenner

Sind Elektroautos oder Verbrenner günstiger, wenn es um die Kosten fürs Autofahren geht? Und wie würde es ohne Förderprämie ausschauen? Der ADAC hat die Probe aufs Exempel gemacht. Fazit: Den Kostenvergleich gewinnen fast immer die E-Autos.

2 Min.
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Elektroautos kosten insgesamt weniger als Verbrenner. (Foto: balipadma/Shutterstock)

Beim geplanten stärkeren Umstieg von Verbrennern auf Elektroautos wird es auch darauf ankommen, auf welche Höhe sich die Gesamtkosten für die verschiedenen Fahrzeugmodelle belaufen.

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Fairer Kostenvergleich: E-Autos versus Verbrenner

Der ADAC hat für das Portal T-Online entsprechende Berechnungen angestellt – und auch die auslaufende Förderprämie nicht vergessen. Für einen möglichst fairen Kostenvergleich wurden ähnliche Autos in verschiedene Kategorien eingeteilt.

Anschließend wurden Kaufpreis und Unterhaltskosten, inklusive Tanken oder Laden sowie Wertverlust und Werkstattkosten, berechnet. Angenommen haben die Expert:innen dabei eine Haltedauer von fünf Jahren und eine Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr.

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Während bei den Spritkosten der tagesaktuelle Preis von der Tankstellenanzeige abgelesen werden konnte, ist die Berechnung der Stromkosten bei Elektroautos schwieriger.

Stromkosten schwierig zu berechnen

Schließlich gibt es manche, die Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage nutzen. Andere tanken kostenlos beim Arbeitgeber oder am Supercharger von Tesla. Der Preis von 44 Cent sei daher nur ein Mittelwert zur Orientierung, so ADAC-Experte Peter Sobotta.

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In puncto Förderung hat der ADAC für E-Autos drei Modelle durchgerechnet, einmal mit aktueller Prämie, einmal mit Prämie ab 2023 und einmal ohne Förderung. Das Fazit: Meist sind alle E-Automodelle im Vergleich zu ähnlichen konventionellen Fahrzeugen selbst ohne Förderung am günstigsten im Unterhalt.

Elektroautos: 5 Vorurteile und was an ihnen dran ist Quelle: husjur02 / shutterstock

In der SUV-Kategorie rechnet der ADAC beim Vergleich von Audi Q5 oder Q4 mit Kosten von 74,9 Cent pro gefahrenem Kilometer beim E-Auto. Der Benziner schlägt mit 93,8, der Diesel mit 90,1 Cent zu Buche. Ganz ohne Förderung läge der Q4 mit 82,1 Cent immer noch deutlich vorn.

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E-Corsa ohne Förderprämie teurer als Verbrenner

Etwas anders gestaltet sich die Lage bei den Kleinwagen. Hier ist der E-Corsa mit aktueller Förderung und geringerer Prämie ab 2023 mit 48,2 beziehungsweise 50,7 Cent pro gefahrenem Kilometer günstiger als die Benzin- und Dieselmodelle (53,3 und 51,2 Cent). Fallen dagegen sämtliche Prämien weg, ist der E-Corsa mit 58 Cent am teuersten.

Ob mögliche höhere Stromkosten in der näheren Zukunft die aktuellen Kostenvorteile der Elektroautos ausbremsen könnten, weiß der ADAC nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Schließlich sei nicht abzusehen, wie sich die Preise für Diesel und Benzin entwickeln würden, heißt es bei T-Online.

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