Treffen mit Freunden organisieren: Mit diesem kostenlosen Tool wird die Terminplanung kinderleicht
Viele werden die Situation kennen. In einer alten Whatsapp-Gruppe kommen zu Jahresende nicht nur Neujahrswünsche eingetrudelt. Oft wünschen sich die Teilnehmer:innen auch, sich bald mal wiederzusehen. Schließlich ist das letzte Treffen schon mehrere Monate oder gar Jahre her. Doch mittlerweile leben alle an unterschiedlichen Orten und haben familiäre oder berufliche Verpflichtungen. Wie bekommt man also alle Freund:innen für ein Treffen zusammen?
Let’s finally meet! So erstellt ihr ein Treffen
Das kostenlose Tool Let’s finally meet! soll euch diese Aufgabe abnehmen. Der Ablauf ist dabei absichtlich simpel und einsteigerfreundlich gehalten. Ihr ruft lediglich die Seite auf, erstellt einen Termin mit einem Namen und einem Passwort. Anschließend legt ihr schon einmal fest, welche Daten und Zeiträume euch für das Treffen am liebsten wären. Danach könnt ihr einen Termin-Link an eure Freund:innen schicken.
Diese melden sich einfach mit ihrem Namen und ihrem ungefähren Standort an. Eine Mail-Adresse ist nur notwendig, wenn ihr über die aktuellen Entwicklungen bei der Terminfindung informiert werden wollt. Sind alle für den Termin angemeldet, beginnt die eigentliche Arbeit des Tools. Denn neben euren ersten Vorstellungen können alle Teilnehmer:innen Vorschläge für Zeiträume, Aktivitäten und Locations vorschlagen. Über ein einfaches Voting-System stimmen alle darüber ab, was für sie am besten passen würde. Alle Änderungen werden in Echtzeit bei allen Teilnehmer:innen aktualisiert.
Zudem bietet Let’s finally meet! eine KI-Integration. Diese kann für euch etwa einen zentralen Treffpunkt zwischen allen angegebenen Wohnorten finden. Oder ihr sagt, dass ihr eine Stadt sucht, in der das Nachtleben oder die Restaurants besonders gut sind. Dabei könnt ihr auch spezifische Wünsche inkludieren – etwa ob die Lokalität tierfreundlich oder nicht allzu teuer sein sollte.
Die KI ist in der aktuellen Form aber noch etwas ausbaufähig. Wir haben für einen ersten Test zwei Teilnehmer erstellt – einer in Hannover, einer in Erfurt. Als Kompromiss zwischen den beiden Städten wurde von der KI Hannover ausgewählt, weil es „zentral zwischen den angegebenen Koordinaten“ liegen würde. Bei der Suche nach einem kinderfreundlichen Restaurant schickte uns die KI nach Dresden, was von Erfurt etwa 200 Kilometer und von Hannover etwa 370 Kilometer entfernt liegt.