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Trotz SEC-Klage: Laut Ripple-CEO ist 2021 das beste Jahr überhaupt für XRP

Ein Jahr nach Erhebung der Klage gegen Ripple durch die SEC spricht Ripple-CEO Brad Garlinghouse über das Kryptojahr 2021 und zieht dabei eine sehr positive Bilanz.

2 Min.
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Ripple-Währung XRP. (Bild: Ripple.com)

Nachdem Ripple Ende 2020 mit der Klage durch die US-Börsenaufsicht SEC einen großen Schock verdauen musste, haben sich das Unternehmen und die Kryptowährung XRP stabilisieren können. Für einige war Ripples XRP bereits mit dem Beginn der Klage Geschichte. Die Realität sieht anders aus. Ripple-CEO Brad Garlinghouse spricht gar vom besten Jahr, das das Unternehmen und die digitale Währung bisher erlebt haben.

Ein Jahr seit der SEC-Klage vergangen

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Gestern vor einem Jahr, am 22. Dezember 2021, sorgte die SEC-Klage gegen Ripple für einen Paukenschlag im Kryptowährungssektor. Die Kryptowährung XRP verlor binnen weniger Stunden mehr als die Hälfte ihres Wertes und stürzte auf rund 0,20 US-Dollar ab. Zum aktuellen Zeitpunkt notiert XRP wieder bei 1,01 US-Dollar. Zeitweise kratzte der Coin wieder an der Zweidollarmarke. Nichtsdestotrotz konnte XRP nicht ansatzweise an das bisherige Allzeithoch von 3,80 Dollar herangekommen, das im vorherigen Bullrun am 4. Januar 2021 aufgestellt worden war.

Trotz der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple (XRP) und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hat die digitale Währung auf internationaler Ebene ein deutliches Wachstum verzeichnet.

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Garlinghouse äußerte sich nun nach einem Jahr zur SEC-Klage über den Kurznachrichtendienst Twitter:

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Garlinghouse betont in seinem Thread, dass er weiterhin hinter seinen Aussagen von vor einem Jahr stehe. Damals bezeichnete er die Klage durch die SEC als einen Angriff auf den gesamten Kryptomarkt und nicht explizit auf Ripple. Tatsächlich hat sich die SEC des Öfteren zu Wort gemeldet und dabei stets betont, Kryptowährungen nicht im Ganzen abstrafen zu wollen.

2021 das beste Jahr für Ripple

Das Jahr 2021 bezeichnet Garlinghouse als Durchbruchsjahr für die Kryptowährungsbranche. Tatsächlich sind 2021 einige Weichen gestellt worden. Bitcoin ist seit September gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador, Unternehmen wie MicroStrategy oder Tesla haben Milliarden in Bitcoin investiert und die Anzahl der Banken, die Kryptowährungen einbinden, wächst.

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Trotz der Klage sei das Jahr 2021 allerdings nicht nur für die Branche, sondern auch für Ripple selbst das stärkste Jahr aller Zeiten gewesen. Bereits Ende Oktober veröffentlichte Ripple in einem Blogeintrag Details zum enormen Wachstum von RippleNet. Insbesondere On-Demand-Liquidity (ODL) sei dabei von besonders großer Bedeutung. Mittlerweile ist das Protokoll in über 20 Ländern für ihren Zahlungsbedarf zugänglich.

Er hob auch hervor, dass sich die Transaktionen über RippleNet seit dem dritten Quartal 2020 mehr als verdoppelt haben. Zu diesem Thema erklärte Garlinhouse: „Wir sind stolz, dass es Ripples stärkstes Jahr aller Zeiten war. XRP-basierte On-Demand-Liquiditätszahlungen machen 25 Prozent des Volumens im RippleNet aus.“ Zudem seien ODL-Transaktionen um das 25-Fache angestiegen.

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Einen Seitenhieb gibt es derweil wieder einmal gegen die US-Börsenaufsicht, die den Kryptowährungsmarkt im August als „Wilden Westen“ bezeichnet hatte.
„Krypto den ‚Wilden Westen‘ zu nennen, ist eine Farce – die meisten halten sich weltweit an die Finanzaufsichtsbehörden. Diese Branche sollte nicht dafür bestraft werden, dass sie nach regulatorischer Klarheit und Regulierung verlangt, die konsequent mit gleichen Wettbewerbsbedingungen angewendet wird“, so Garlinghouse.

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