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Twitter will Hackerangriffe vor der US-Wahl besser abwehren

Twitter hat am Donnerstag bekannt gegeben, die Accounts von hochrangigen Nutzern wie Politikern und Journalisten im Vorfeld der US-Wahl mit besonderen Sicherheits-Features vor Hackerangriffen schützen zu wollen.

2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Am 3. November wählen die US-amerikanischen Bürgerinnen und Bürger einen neuen Präsidenten. Die Sorge, russische Geheimdienste könnten erneut Einfluss auf das Ergebnis nehmen, treibt dabei das Land um. Um Hackern die Arbeit zu erschweren, hat der Kurznachrichtendienst Twitter jetzt bekannt gegeben, die Sicherheitsvorkehrungen für Accounts zu erhöhen.

Mehr Sicherheit für bestimmte Accounts

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Twitters Bemühungen richten sich dabei vor allem an hochrangige Accounts aus den USA mit großer Reichweite und Autorität. Dazu gehören etwa Journalisten, aber auch Politiker. Der Kurznachrichtendienst betont dabei, es handele sich um proaktive, also vorsorgliche Maßnahmen. Betroffene Accounts sollen in der App eine Benachrichtigung erhalten, die sie dazu auffordert, bestimmte Schritte für mehr Sicherheit zu unternehmen. Einige davon sind verpflichtend. So verlangt Twitter ein starkes Passwort und auch das Zurücksetzen eines Passworts wird erschwert. Nutzerinnen und Nutzer sind außerdem angehalten, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.

Im Lauf der nächsten Wochen will Twitter zusätzlich weitere Sicherheitsmaßnahmen für die betroffenen Accounts ausrollen. So sollen verdächtige Aktivitäten schneller erkannt, böswillige Account-Übernahmen erschwert und der Support in Sicherheitsfragen verbessert werden.

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FBI geht von starker Einmischung durch Russland aus

Russland mische sich wieder massiv in den US-Wahlkampf ein, sagte FBI-Chef Christopher Wray in einer Anhörung des US-Kongresses. Ziel sei vor allem, den demokratischen Kandidaten Joe Biden „zu verunglimpfen“. Erneut versuchten russische Hacker, mithilfe von Kampagnen „Spaltung und Zwietracht“ zu säen. Direkte Angriffe auf die Wahlinfrastruktur habe man aber nicht feststellen können, so Wray.

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US-Präsident Donald Trump rügte Wray daraufhin öffentlich über sein Lieblingsmedium Twitter. Niemand sorge sich um die Gefahr, die von China ausgehe, obwohl sie viel größer sei als die von Russland. Trumps wiederholten Hinweis auf eine angebliche Einmischung mit gefälschte Briefwahlunterlagen versah Twitter mit einem Hinweis, dass das Abstimmen per Post „sicher und verlässlich“ sei.

Obwohl Twitter sich nicht dazu geäußert hat, welche konkreten Accounts beziehungsweise Personen von den neuen Sicherheitsmaßnahmen betroffen sind, ist davon auszugehen, dass Donald Trump unter ihnen ist. Sein Verhältnis zur IT-Sicherheit war bereits mehrfach Thema in der Öffentlichkeit.

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