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DSL, Kabel oder Glasfaser: Dieser Internetanschluss ist laut Umfrage am unzuverlässigsten

Laut einer aktuellen Verivox-Studie offenbart sich ein deutlicher Unterschied in der Zuverlässigkeit verschiedener Internetanschlüsse in Deutschland – sowie regionale Spitzenreiter in puncto Stabilität.

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Internetanschluss: Es gibt auch regionale Unterschiede.(Foto: New Africa/Shutterstock)

Internetausfälle sind ein allgemeines Ärgernis, das viele gelegentlich erleben. Eine aktuelle Umfrage liefert nun Einblicke darüber, welche Internetanschlussarten am anfälligsten für Störungen sind und in welchen Teilen Deutschlands die Netzverbindung am zuverlässigsten ist.

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Für die Umfrage wurden Nutzerinnen und Nutzer mit DSL-, Kabel- und Glasfaseranschlüssen befragt. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig: Fast zwei Drittel der Befragten berichten, dass ihr Internet zu Hause in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal ausgefallen ist. Jeder vierte Befragte musste mehrere Ausfälle im selben Zeitraum hinnehmen.

Störungen sind kaum zu verhindern

„Dass es einmal kurzfristig zu einer Störung kommt, ist kaum zu verhindern. Kein Anbieter garantiert eine 100-prozentige Verfügbarkeit des Internetanschlusses“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Jörg Schamberg.

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„Sehr ärgerlich sind hingegen längere und häufigere Ausfälle, insbesondere dann, wenn mehrere Menschen zusammen leben und arbeiten. Sowohl hinsichtlich der Ausfalldauer als auch in Bezug auf die Länge der Störungen schneidet Kabel-Internet am schlechtesten ab.“

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Diese Erkenntnisse stammen aus einer Umfrage, die im Mai 2023 vom Meinungsforschungsinstitut Innofact im Auftrag von Verivox durchgeführt wurde, wobei 1.022 Personen zwischen 18 und 79 Jahren befragt wurden.

69 Prozent der Kabelnutzer berichteten über Probleme, während die Ausfallrate bei DSL-Nutzern bei 58 Prozent und bei Glasfaser-Nutzern bei 62 Prozent liegt.

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Im Norden gibt’s das stabilste Internet

Die Umfrage zeigt, dass der Norden Deutschlands die Spitzenposition einnimmt, wenn es um die Zuverlässigkeit der Internetverbindung geht. Hier berichten 41 Prozent der Befragten, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten keinerlei Störungen erleben mussten – eine Zahl, die deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 32 Prozent liegt.

Schamberg hebt hervor, dass dies besonders auf die hervorragende Infrastruktur in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zurückzuführen ist, wo Glasfaseranschlüsse am weitesten verbreitet sind.

Trotz der allgemein hohen Zuverlässigkeit von Glasfaser kann es zwar gelegentlich zu Ausfällen kommen, doch laut Schamberg sind diese Anschlüsse im Vergleich zu DSL oder Kabel in der Regel stabiler.

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D. Soetebeer

Habe seit mindestens einem Jahr einen Glasfaser-Anschluss. In diesem Zeitraum ist kein Internet-Ausfall oder -Störung vorgekommen. Bei Wartungsarbeiten war der Internet-Zugang für gerade mal wenige Minuten unterbrochen worden. Die Wartungsarbeiten wurden rechtzeitig angekündigt.

Seit dem Glasfaser-Anschluss läuft Telefonie, TV & Internet alles über einen Anschluss. Selbst wenn zur Prime-Zeit viele Online sind, treten keine Störungen auf.

Vor dem Glasfaser-Anschluss lief der Internet Zugang über Kabelfernsehen. Hier gab es in unregelmäßigen Abständen immer wieder Störungen. Besonders oft war der DNS-Service betroffen. Erst nachdem ein anderer DNS-Server im Router eingetragen wurde, traten etwas seltener Störungen auf.

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