
Das Büro ist ein wenig wie der Schulhof. Es gibt verschiedene Typen: die Nerds, die Sportler, die Rowdys, die Schönen, die Petzen. Es gab Mitschüler, die angenehm waren und welche, die wenig Freude bereiteten. Arrangiert hat man sich mit allen. Mit einigen mehr und mit anderen weniger. Auch im Arbeitsumfeld gibt es bestimmte Typen, die immer wieder durch eine bestimmte Verhaltensweise auffallen. Wir haben hier einmal fünf unangenehme Kollegen-Typen aufgeführt. Auf welchen könntest verzichten?
5 unangenehme Kollegen-Typen – und was sie so ätzend macht

Bürotypen: Fünf nervige Kollegen, auf die man verzichten kann. (Foto: Shutterstock-Cookie Studio)
Der Prahler muss immer zeigen, dass er der Beste ist. In Meetings hat er gerne das Wort und im Brainstorming sind alle Ideen schlecht – außer der eigene Einfall. Er will damit erreichen, sein Engagement herauszustellen und gut dazustehen, um – wie könnte es auch anders sein – später zeigen zu können, was für ein toller Hauptgewinn er ist.
Liebster Satz: „Ja ja ja, das war meine Idee!“
Der Schleimer schwirrt immer um den Chef herum und schmiert ihm Honig ums Maul. Er übernimmt die x-te Aufgabe, wo andere Kollegen längst Nein gesagt hätten. Der Schleimer kann nicht aus seiner Haut und will auf keinen Fall anecken. Oftmals geht dieses Verhalten mit der Angst einher, eines Tages den Job zu verlieren, wenn er nicht ganz eng am Rockzipfel klebt.
Liebster Satz: „Morgen Chef, schönes Hemd! Wo gibt es das?“
Der Choleriker fährt bei jeder Gelegenheit aus der Haut. Sei es, weil es Mehraufgaben gibt, weil ein Kollege ihn kritisiert oder weil jemand etwas nicht so gemacht hat, wie er es will. Es ist weniger die Sache an sich, die ihn aufregt, sondern dass etwas Unverhofftes eintritt, das er nicht abwehren kann. Der Choleriker hat eine extrem kurze Zündschnur.
Liebster Satz: „Mann, ist das eine Scheiße hier!“
Der Laute schnieft, isst und plappert sich lautstark durch den Tag. Wenn er ein Youtube-Video schaut, muss er grundsätzlich so laut lachen, dass andere Kollegen es hören. Seine Cornflakes isst er geräuschvoll am Schreibtisch. Und auch Telefongespräche sind immer ein Vergnügen für das ganze Team. Der Laute ist enorm geltungsbedürftig.
Liebster Satz: „HAHA, GUCK DIR DAS MAL AN!“
Der Grantler findet alles immer nur schlecht – die Kollegen nerven, die Arbeit ist scheiße, das Wetter könnte besser sein und ein Blick auf die To-do-Liste geht immer mit einem tiefen Raunen einher. Am wenigsten meckert er, wenn er in seinem kleinen Schrebergarten zur Mittagsruhe in der Hängematte liegt und ihn keiner anspricht.
Liebster Satz: „Oahr, nicht schon wieder!“
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„Mann, ist das eine Scheiße hier!“
Echt jetzt? „Man“ mit zwei „M“, sind das neue Vorgaben der Tschender-GESTAPO?
Weißt du überhaupt was die Gestapo ist?
Bemerkenswert daß Sie in Präsens fragen!
Jetzt fehlt nur noch ein Urteil der Gutmenschen-STASI.
Ja, dieselbe, die auch im Duden ihr Unwesen treibt … https://www.duden.de/rechtschreibung/Mann_Person_Gatte_Anrede