
Liebe Leserinnen und Leser, selten sind wir Menschen uns emotional so einig, wie beim Urlaub: Wir haben gerne frei, wir fahren gerne in die Ferien und wir sind in der Regel traurig, wenn eine schöne Reise dann doch einmal vorbei ist. Zumindest Letzteres lässt sich vielerorts noch etwas aufschieben: Es gibt immer mehr Unternehmen, die eine Unlimited-Vacation-Policy umgesetzt haben und ihren Mitarbeitenden zumindest die theoretische Möglichkeit geben, den Urlaub noch etwas zu verlängern – ohne ständig durchzurechnen, ob man hier im Laufe des Jahres noch einen Tag braucht, um die Schwiegereltern zu besuchen, oder dort noch ein paar Tage, weil die Kita mal wieder zu haben dürfte. Hierzulande haben der Matratzen-Produzent Casper, die Werbeagentur Serviceplan und – ganz frisch – das Meinungsumfragen-Startup Appinio den unbegrenzten Urlaub festgeschrieben. Appinio-Gründer Jonathan Kurfess hat mit mir im t3n-Podcast über die neue Regel gesprochen – und für eine Kommentarflut in sozialen Medien gesorgt: Ist unbegrenzter Urlaub nur eine Augenwischerei?
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Andreas Weck ist Redakteur für das Ressort Arbeitswelt. Er sitzt in Berlin. Zuvor hat er für t3n als Silicon-Valley-Reporter aus San Francisco berichtet. Seine Expertise bewegt sich zwischen der New Work und der New Economy.