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Wenn Autos mit Autos sprechen: So sollen bis zu 600.000 Unfälle verhindert werden

Um künftig über 600.000 Unfälle auf amerikanischen Straßen zu verhindern, das Verkehrsministerium einen konkreten Plan. Autos sollen künftig mit anderen Autos und nahezu allem auf der Straße kommunizieren. Wie das gehen soll und welche Herausforderungen es gibt, erfahrt ihr hier.

2 Min.
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Die Technologie soll Verkehrsunfälle verhindern. (Foto: bigshot01 / Shutterstock)

Autos sollen künftig mit Autos, anderen Verkehrsteilnehmern und der Straßeninfrastruktur wie Ampeln kommunizieren, um den Verkehr sicherer zu machen. Das amerikanische Department of Transportation (USDOT) hat eine Strategie zur Förderung einer entsprechenden Technologie vorgestellt.

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Sie nennt sich Vehicle-to-Everything oder kurz V2X und soll in den USA auf nationaler Ebene eingeführt werden. Die Vision der Behörde ist, dass Verkehrstote dadurch auf null reduziert werden, heißt es in einer Mitteilung zu der Strategie.

„Dieser Plan ist ein entscheidender erster Schritt, um das volle lebensrettende Potenzial dieser Technologie zu realisieren – einer Technologie, die bis zu 615.000 Unfälle verhindern könnte“, sagte Jennifer Homendy, Vorsitzende des National Transportation Safety Board zusätzlich.

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So funktioniert die Technologie

Die V2X-Technologie soll dafür sorgen, dass Fahrzeuge, Fußgänger, Radfahrer und die Straßeninfrastruktur konstant Informationen untereinander austauschen. Das sind Informationen wie der Standort, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung.

So sollen potenzielle Unfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden. Vor allem in Situationen mit schlechter Sicht, wie bei Nebel oder starkem Regen, soll es Menschenleben retten. Das System könnte auch Alarm schlagen, wenn ein Fahrzeug oder ein Radfahrer hinter einer Kurve steht, bevor der Fahrer dies sehen kann.

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V2X steht noch vor großen Herausforderungen

Noch steht das System allerdings vor einigen Herausforderungen. Eine davon ist der Datenschutz und die Cybersicherheit. Das System basiert darauf, dass sensible Daten konstant in Echtzeit ausgetauscht werden. Um den Missbrauch dieser Daten zu verhindern, müssen zuerst robuste Sicherheitsprotokolle entwickelt werden.

Eine weitere Herausforderung ist die Technik selbst. Die verschiedenen Geräte müssen erst einmal in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren, was die passende Hardware und Software erfordert. Straßeninfrastruktur und Fahrzeuge müssen deshalb mit entsprechender Technik ausgerüstet werden.

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In diesem Zeitraum soll die Technologie zum Einsatz kommen

Das Department of Transportation hat sich kurzfristige und langfristige Ziele gesteckt, die bestimmen sollen, wie schnell das System ausgerollt wird. Kurzfristig, also bis 2028, sollen 20 Prozent des Highway-Systems in den USA mit der Technologie ausgestattet sein. Dazu soll es in den 75 größten Metropolregionen an 25 Prozent der Ampeln implementiert sein.

Bis 2031 sollen das Highway-System und die Kreuzungen der Metropolregionen zu 50 Prozent abgedeckt sein. Bis 2036 soll schließlich das gesamte Highway-System über V2X verfügen und 75 Prozent der Kreuzungen in großen Städten.

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