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Großes Update für Googles Material-Design

Googles Material-Design hat ein großes Update veröffentlicht. Damit könnt ihr flexibler gestalten, plattformübergreifend entwickeln und das Design einfacher anpassen. Wir zeigen euch, was neu ist!

Von Jessy Kösterke
2 Min.
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(Grafik: design.google)

Seit 2014 hat Google erstmals die Designsprache Material-Design vorgestellt. Seitdem wurden die entsprechenden Gestaltungsrichtlinien immer wieder verfeinert und zusätzliche Ressourcen für Designer wie beispielsweise ein Icon-Set veröffentlicht. Und wurde so zu einem anpassungsfähigen, ständig wachsenden Designsystem für Richtlinien, Tools und Code, das in Millionen Apps weltweit verwendet wird. Doch laut Google ist ein Design nie fertig.

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In den letzten Jahren hat sich das Material-Team intensiv mit neuen Lösungen für die allgemeinen Herausforderungen von Designern und Entwicklern beschäftigt – von der Frustration des manuellen Redlinings bis hin zum Wunsch nach einfacherer Anpassung und mehr vorgefertigtem Code.

Das neueste Update von Material bringt erweiterte und verbesserte Design-Anleitungen, neue Tools, die darauf ausgerichtet sind, den Prozess zwischen Design und Entwicklung zu lösen, und Komponenten, die die Anpassung unterstützen, um digitale Erlebnisse noch schneller umzusetzen.

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Das neue Update sei das größte in der Geschichte von Material-Design, heißt es. Das zeigt sich bereits an der Website Material.io. Sie wurde jetzt in drei Bereiche aufgeteilt: Design, Develop und Tools. Auf der Startseite werden nur noch News ausgegeben. Außerdem ist die Aufteilung in den jeweiligen Bereichen neu strukturiert, sodass Nutzer noch schneller zu ihrem Ziel gelangen. Dabei ist es egal, ob sie einen Design-Background haben oder nicht. Übrigens: Die Beispiel-Images sind jetzt mit den entsprechenden Informationen versehen – sprich Farben und Abständen.

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Neben der neuen Website wurde auch die Designsprache mit umfassenden Features erweitert:

  • Material Theming: Material Theming hilft in Verbindung mit dem Material-Theme-Editor, Apps systematisch anzupassen. Das neue Tool soll es Entwicklern ermöglichen, dem Google-Material-Design-System für Buttons und Navigation treu zu bleiben und dennoch Elemente hinzuzufügen, die die individuelle Identität einer Marke widerspiegeln.
  • Material-Theme-Editor: Der Material-Theme-Editor ist ein Tool, mit dem Farbe, Typ und Form individualisiert und eigene Marken-Symbolbibliotheken erstellt werden können, um sie schnell und zuverlässig bereitzustellen. Derzeit ist der Editor nur für Sketch verfügbar.
  • Gallery: Gallery ist ein kollaboratives Tool zum Hochladen von Projekten, um Feedback zu erhalten und zum schnellen Nachverfolgen von Revisionen. Für Material optimiert generiert Gallery Redlines und stellt eine Verbindung zu Entwicklerressourcen her, um Materialkomponenten zu implementieren.
  • Material Icons: Die Material Icons bieten sich nahezu für jede App oder Anwendung an und sind bis heute beliebt unter Designern. Das neue Update enthält jetzt die Icons in fünf verschiedenen Themes, sodass ihr die Wahl zwischen „baseline, rounded, sharp, outlined und two-tone styles“ habt.
  • Pre-built Code: Eine häufige Kritik am Material Design ist, dass die technische Unterstützung bisher nicht stark genug war. Mit Open-Source-Material-Components könnt ihr jetzt wichtige Aspekte des Designs einer App anpassen, einschließlich der Themen Farbe, Form und Typ.
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