US-Kommunikationsbehörde sagt Spam-Nachrichten den Kampf an

Die Federal Communications Commission (FCC) hat den Spam-Nachrichten den Kampf angesagt. Ein entsprechender Vorschlag wurde von der US-Behörde, die unter anderem für Rundfunk- und Satellitentechnologien zuständig ist, Ende vergangener Woche bewilligt, berichtet unter anderem Axios.
Nach Angaben des Portals ist die Zahl der Spam-Textnachrichten, die betrügerische Links enthalten, um Geld oder persönliche Daten zu stehlen, explodiert. Inzwischen gibt es in den USA mehr betrügerische SMS als Anrufe.
Es existiert bereits ein Plan, wie man gegen die Spam-Nachrichten vorgehen will. Mobilfunkunternehmen sollen verpflichtet werden, SMS von Nummern zu blockieren, die in der Vergangenheit bereits betrügerische Nachrichten versendet haben.
Ein Vorhaben, das umsetzbar scheint. Jedoch brauchte es laut Axios rund ein Jahr, bis sich die FCC dazu durchrang, für diesen Beschluss zu stimmen.
„Das amerikanische Volk hat die Nase voll von betrügerischen SMS“, erklärte die FCC-Vorsitzende Jessica Rosenworcel gegenüber Axios. Man müsse jedes denkbare Instrument nutzen, um etwas gegen Betrugs-SMS zu tun, so Rosenworcel weiter.
Auch hierzulande sind betrügerische SMS (leider) keine Seltenheit. Glücklicherweise gibt es bereits einige Möglichkeiten, um sich vor dem sogenannten Smishing zu schützen.
So sind Mobilfunkanbieter ihrer Kundschaft verpflichtet, auf Wunsch eine sogenannte Drittanbietersperre einzurichten. Diese verhindert, dass ungewollt Bestellungen oder Abos über die Mobilfunkrechnung abgerechnet werden können.
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