Verschwörungstheorien im Netz: Wie gefährlich sind sie?

(Bild: DedMityay / Shutterstock)
Deutschland ist kein richtiger Staat, sondern eine GmbH, der Milliardär George Soros plant die große Weltverschwörung und die Mondlandung hat es nie gegeben: In der Regel machen wir uns lustig über solche Verschwörungstheorien. Wer denkt nicht sofort an die 90er Jahre mit Akte X und jeder Menge Mystery-Dokus im Abendprogramm des Privatfernsehens? Seit dem Aufstieg von Facebook und Twitter und vor allem auch Youtube lässt sich eine verstärkte Präsenz von Verschwörungstheorien beobachten – auch wenn die Frage, inwiefern soziale Netzwerke mitschuldig daran sind, schwierig zu beantworten ist.
Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht mit Christian Schiffer über die Recherchen zu dem Buch „Angela Merkel ist Hitlers Tochter – Im Land der Verschwörungstheorien“, das dieser gemeinsam mit Christian Alt geschrieben hat. Schiffer erzählt von den ersten Verschwörungstheorien in der Antike und schlägt den Bogen zur heutigen Situation. Was zeichnet Verschwörungstheorien aus? Wie lässt sich die zunehmende Verbreitung solcher Theorien erklären? Und wie schädlich mögen sie für die Meinungsbildung in demokratischen Gesellschaften sein?
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