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Viraler Internet-Trick verspricht unendlich Geld vom Bankautomaten – ist aber Scheckbetrug

Geld am Automaten abheben, das man gar nicht besitzt? Was Tiktoker:innen in viralen Videos als Weg angepriesen haben, an „kostenloses Geld“ zu gelangen, ist vor allem eins: Scheckbetrug.

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So etwas wie Gratis-Geld gibt es nicht: Das müssen einige US-amerikanische Tiktoker:innen jetzt schmerzhaft erfahren. (Foto: Billion Photos /Shutterstock)

Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es vermutlich nicht wahr. Diese Lektion mussten einige Tiktoker:innen aus den USA jetzt schmerzhaft lernen.

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In viral gegangenen Videos hatten sie demonstriert, wie sie mithilfe von ungedeckten Schecks größere Geldbeträge an Automaten der Chase-Bank abheben konnten. Als „Glitch“ – oder Störung – oder Hack bezeichneten die Tiktoker:innen das, in den Videos ist die Rede von „kostenlosem“ oder „unendlichem Geld“.

Angeblicher Hack ist Scheckbetrug

Dabei schrieben sie Einzahlungsschecks über hohe Beträge für ihr Konto – teilweise über mehrere Zehntausend US-Dollar. Kurz darauf konnten sie zwar nicht den vollen Betrag, aber trotzdem höhere Summen, am Automaten abheben.

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Expert:innen und auch die Bank selbst weisen jedoch darauf hin, dass es sich bei der Vorgehensweise, die die Tiktoker:innen anpreisen, schlicht und ergreifend um Scheckbetrug handelt. Wer auf diese Weise Geld abgehoben hat, muss das nicht nur zurückzahlen, sondern auch mit einer Strafanzeige rechnen.

Wie viel Geld auf diese Weise abgehoben wurde, oder wie viele Menschen die Tiktok-Videos als Vorbild nutzten, ist bislang nicht bekannt.

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Tatsächlich handelt es sich bei dem, was die Tiktoker:innen als Störung bezeichnen, um einen normalen Vorgang im Bankwesen. Wer einen Einzahlungsscheck einreicht, hat demnach sofort Zugriff auf einen Teil des Geldes, auch wenn die Bank noch nicht überprüft hat, ob der Scheck gedeckt ist.

„Egal, was im Internet erzählt wird, wer einen ungedeckten Scheck einlöst und dann Geld vom Konto abhebt, begeht schlicht und ergreifend Betrug“, erklärte ein:e Sprecher:in der betroffenen Bank gegenüber CNN.

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