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Am Flughafen Stuttgart suchen sich Autos bald selbst einen Parkplatz

Wer die neue S-Klasse fährt, der braucht sich am Stuttgarter Flughafen bald nicht mehr selbst um einen Parkplatz kümmern. Mercedes-Benz und Bosch testen dort demnächst das vollautomatisierte Parken.

1 Min.
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Vollautomatisiertes Parken am Stuttgarter Flughafen. (Foto: Bosch)

Geht es nach Mercedes-Benz und Bosch, dann gehört das Rumgurken in unübersichtlichen Parkhäusern bald der Vergangenheit an. Nachdem ein System zum vollautomatischen Parken bereits im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart getestet wurde, soll der Testbetrieb jetzt auch auf den Flughafen der baden-württembergischen Hauptstadt ausgeweitet werden. Dazu kooperieren Bosch und Mercedes-Benz mit dem Parkhausbetreiber Apcoa.

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Nach Einfahrt in das Parkhaus P6 am Stuttgarter Flughafen können Fahrerinnen und Fahrer ihren Wagen in einer speziell dafür vorgesehen Parkbucht abstellen. Anschließend geben sie ihrem Auto per Smartphone den Befehl, sich einen Parkplatz suchen. Während der Wagen sich dazu in Bewegung setzt, können sich die Passagiere bereits zu ihrem Gate begeben. Das Ganze funktioniert derzeit allerdings nur dann, wenn es sich bei dem Auto um die neue S-Klasse handelt. Außerdem wird die als Sonderausstattung angebotene Vorrüstung für den sogenannten „Intelligent Park Pilot“ benötigt. Wer ohne S-Klasse am Stuttgarter Flughafen ankommt, wird sich dementsprechend auch weiterhin selbst einen Parkplatz suchen müssen.

So funktioniert die automatisierte Stellplatzsuche im Parkhaus

Freie Parkplätze erkennt das System anhand von Kameras, die das gesamte Parkhaus erfassen. Die sollen außerdem den Auto- sowie Personenverkehr und weitere Hindernisse erkennen und auf Basis dieser Daten die S-Klasse zu ihren endgültigen Ziel lotsen können. Die Bezahlung erfolgt ebenfalls automatisch über die „Flow“ getaufte Plattform des Parkraumbetreibers Apcoa.

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Langfristig will Bosch das System auch in andere Parkhäuser bringen. Auch Apcoa, Europas größter Parkraumbewirtschafter, will die Technik in Zukunft auf weitere Standorte ausweiten. Denn das hätte auch für den Betreiber von mehr als 9.500 Parkflächen in 13 Ländern Vorteile: Weil aus selbstparkenden Autos niemand ein- oder aussteigen muss, passen laut Bosch bis zu 20 Prozent mehr Autos auf die gleiche Fläche.

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Dein t3n-Team

Werner

Na dann auf zum Mercedes Händler. Diese 60 – 120 k hat man ja schnell zusammen..

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Tobbi

Die S Klasse hat ja jeder als Drittwagen und dann kostet es auch noch extra im Parkhaus … wie wäre es mit einem System für alle Autos (gespeicherte Größe, Radius usw.) und dann billiger als normal? So könnte man tatsächlich noch Platz sparen.

Antworten
TJ

Vielleicht nicht das beste Signal, diese Technologie an einem teuren Dinosaurier auszuprobieren? Es wird etwas verzweifelt, durch solche Gimmicks (die Otto Normal-Verbaucher noch lange vorenthalten werden) solche Autos noch verkaufen zu wollen …

Antworten

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