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Web3, Bitcoin und Defi: Das Ende des Finanzsystems as we know it

Ist das Web3 das bessere Internet? Ist das Finanzsystem, wie wir es kennen, überholt? Und was hat es mit Defi und dem kryptographischen Hype auf sich? Im t3n Podcast geht es genau um diese Fragen.

Von Sébastien Bonset
2 Min.
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The Revolution Will Not Be Centralized. (Bild: Shutterstock / Siberian Art)

Wer über das Web3 spricht, kommt an Begriffen wie NFT, Defi, Blockchain, BTC, DApps, DAO oder auch ETH nicht vorbei. Dieses Mal geht es im Podcast um einige dieser Themen. Wir sprechen mit Alex von Frankenberg, Geschäftsführer der High-Tech Gründerfonds Management GmbH, und Andy Lenz, CEO und Mitgründer von t3n, über das dezentrale Internet und darüber, wie Decentralized Finance das aktuelle Finanzsystem verändert. Dabei versuchen wir, auch für Einsteiger verständlich zu bleiben, und erklären Begriffe wie Staking, dezentrale Börsen und Custody Wallets.

Passend zu Ausgabe 64 des t3n Magazins mit dem Schwerpunkt Web3 geht es auch im Podcast rund um das Thema Dezentralität. (Foto: t3n)

Eine Woche nur mit Bitcoin bezahlen

Alex von Frankenberg kennt sich nicht nur theoretisch gut mit Kryptowährungen und dezentralen Finanzanwendungen aus. Erst kürzlich hat er einen spannenden Selbstversuch gestartet, bei dem er eine Woche lang ausschließlich mit Kryptowährungen bezahlt hat. Von seinen Erfahrungen berichtet er im Podcast, ebenso wie von unterschiedlichen Blockchain-Startups, mit denen er sich beim High-Tech Gründerfonds beschäftigt.

Was ist Defi?

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Die Abkürzung Defi kommt aus dem Englischen und steht für Decentralized Finance. Typischerweise setzen Defi-Projekte auf Blockchain-Technologien und versuchen, ein transparentes Ökosystems für Finanzdienstleitungen zu schaffen – meist auf Open-Source-Basis. Der Vorteil an diesem Ansatz ist, dass zentrale Autoritäten überflüssig werden – die Mittelsmänner und Gatekeeper also eliminiert werden. Die Interaktionen erfolgen Peer-to-Peer und über verschiedene dezentrale Anwendungen.

Du willst mehr zum Thema wissen? Auch in unserem neuen t3n Magazin haben wir uns mit Web3 beschäftigt. (Abbildung: t3n)

Was hat es mit dem dezentralen Internet auf sich?

Auch beim Web3 werden Mittelsmänner und Gatekeeper teilweise beseitigt. In einem reinen Web3 würden das Internet und Online-Dienste nicht von mächtigen Unternehmen oder Organisationen betrieben. Alternativ würden alle Nutzer und ein Zusammenschluss unabhängiger Server das Netzwerk betreiben.

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Wie auch im Fall des Finanzsystems unter dem Einfluss dezentraler Bestrebungen wird auch das Internet nie komplett dezentral sein. Zentralisierte Systeme haben eben nicht nur Nachteile, sondern durchaus auch Vorteile, auf die Nutzer nicht verzichten wollen. Sie sind zwar anfälliger für Ausfälle und Angriffe als dezentrale Architekturen, aber gleichzeitig sind sie schlicht schneller und einfacher zu bedienen. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass wir sowohl beim Web3 als auch im Bereich des Finanzsystems eine Hybrid-Entwicklung erleben werden, die sowohl zentralisierte als auch dezentrale Aspekte kombiniert.

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