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Windows 11 testen: Microsoft veröffentlicht Installationsimages

Mit den neuen ISO kann Windows 11 von Wechselmedien aus installiert werden. (Screenshot: t3n / Parallels)
Per Umweg konnten ISO-Files auch per UUP-Skript heruntergeladen werden. Golem.de hat zu diesem Thema eine kurze Anleitung verfasst. Es scheint, als sei das aber nicht mehr notwendig: Auf einer separaten Website stehen ISO-Downloads zur Verfügung. Dabei kann zwischen verschiedenen Channels, also etwa Dev- und Beta-Channel, und unterschiedlichen Builds gewählt werden.
Die Windows-Varianten Home, Pro, Education und Home Single Language sind in den ISO-Images enthalten und werden während des Installationsprozesses ausgewählt. Für die Installation ist es zudem oft sinnvoll, ein externes Medium zu erstellen. Dazu hat Microsoft das bei anderen Windows-Versionen bereits bekannte Media Creation Tool entwickelt. Dieses entpackt den Inhalt des ISO-Images auf ein korrekt formatiertes Speichermedium, etwa einen USB-Stick oder DVDs.
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Für die Installation von Windows 11 bestehen die Beschränkungen durch TPM 2.0, Secureboot und den richtigen Prozessor weiterhin. Laut dem IT-Magazin Ars Technica funktioniert der Workaround per Registry-Eintrag allerdings noch immer. Darüber werden TPM- und Secureboot-Zwang abgeschaltet. Golem.de hat auch dazu ein Tutorial veröffentlicht.
Bei einer kompletten Neuinstallation mittels ISO-Image werden alle Daten auf dem Hostsystem gelöscht. Das ist bei der Installation per Windows Update nicht zwingend der Fall. Für den Betatest von Windows 11 sollte daher Hardware genutzt werden, die nicht im praktischen Einsatz verwendet wird – auch, weil das Betriebssystem noch nicht fertig entwickelt ist und es zu Fehlverhalten und Bugs kommen kann.
Autor des Artikels ist Oliver Nickel.
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