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Wladimir Putin spricht sich gegen ein Krypto-Verbot in Russland aus

Die russische Zentralbank hatte sich erst kürzlich für ein umfassendes Krypto-Verbot ausgesprochen. Das Finanzministerium sowie Präsident Wladimir Putin sehen jedoch auch die Vorteile der Branche.

2 Min.
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Putin spricht Bitcoin und Co. Existenzrecht zu. (Bild: Naresh777/Shutterstock)

Erst kürzlich hatte die russische Zentralbank ein Verbot von Kryptowährungen gefordert. Kryptowährungen wie Bitcoin seien zu volatil und würden die wirtschaftliche Stabilität gefährden, so die Argumentation. Doch nicht nur der Handel mit digitalen Währungen sollte unterbunden werden. Auch das Bitcoin-Mining sollte aufgrund des hohen Stromverbrauchs verboten werden. Das Verbot hätte also dem Verbot in China geglichen. Nun meldet sich mit Wladimir Putin der russische Präsident zu Wort. Dieser sieht dagegen die Vorteile vom Bitcoin Mining.

Putin fordert Zentralbank auf, eine Einigung mit dem Finanzministerium zu erzielen

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Erst am Dienstag hatte sich das russische Finanzministerium zu einem möglichen Krypto-Verbot geäußert und sich dabei klar dagegen positioniert. Die Vorteile der Blockchain-Technologie seien wichtig für den technologischen Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit Russlands. Nun fordert Putin die russische Zentralbank auf, eine Einigung mit dem Finanzministerium des Landes zu finden, um eine klare Krypto-Regulierung zu forcieren.

Der russische Präsident sprach die unterschiedlichen Auffassungen zwischen der Regierungsbehörde und der Zentralbank direkt an. „Die Zentralbank stellt sich dem technologischen Fortschritt nicht in den Weg und unternimmt die notwendigen Anstrengungen, um die neueste Technologie in diesem Bereich zu implementieren“, erklärte Putin am Mittwoch bei einem Treffen mit Mitgliedern der russischen Regierung.

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Putin sieht Vorteile im Bitcoin-Mining

Die Position der Zentralbank in Bezug auf Kryptowährungen basiert auf der Sorge, dass „die Ausweitung dieser Art von Aktivitäten gewisse Risiken birgt, vor allem für die Bürger des Landes, angesichts der großen Volatilität und einiger anderer Komponenten dieses Themas“, so Putin.

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„Obwohl wir natürlich auch hier gewisse Wettbewerbsvorteile haben, vor allem beim sogenannten Mining“, fügte Putin hinzu und verwies auf den „Energieüberschuss“ und die „gut ausgebildeten Arbeitskräfte“ des Landes, die für eine florierende Bitcoin-Mining-Industrie genutzt werden könnten.

Durch den Krypto-Bann in China haben Mining-Betreiber neue Standorte gesucht und vor allem in den USA, in Kasachstan und in Russland gefunden. Russland ist im vergangenen Jahr dadurch zum Land mit der dritthöchsten Hashrate im Bitcoin-Netzwerk aufgestiegen. Ein Krypto- oder Mining-Verbot in Russland oder Kasachstan würde die Hashrate erneut mindestens mittelfristig negativ beeinflussen.

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