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WordPress 5.4 kommt mit Editor-Verbesserungen

WordPress 5.4 ist da. (Grafik: WordPress-5.4-About-Seite)
Parallel zur Entwicklung des WordPress-Core wird der Editor unter dem Codenamen „Gutenberg“ auf GitHub als Plugin weiterentwickelt, und mit jedem WordPress-Release gelangen mehrere Releases des Plugins in den Core. In WordPress 5.4 gibt es damit zwei neue Blöcke: einen Social-Icons-Block zum Einbinden von Social-Media-Icons sowie einen Buttons-Block, der mehrere Button-Blöcke beinhalten kann. So ist es einfacher, mehrere Buttons nebeneinander darzustellen.
Zudem gibt es jetzt die Möglichkeit, neben einfachen Hintergrundfarben Farbverläufe zu nutzen. Auch in Sachen Barrierefreiheit hat sich etwas getan, so wurde die Navigation per Tastatur verbessert. Umstritten ist die Änderung, den Editor direkt im Vollbildmodus zu starten, was heißt, dass das Admin-Menü links sowie die Adminbar nicht sichtbar sind. Das lässt sich zwar deaktivieren, die Einstellung wird aber nur auf Nutzer- und Browser-Basis gespeichert.
Seit einiger Zeit hat WordPress eine Funktion zum Export personenbezogener Daten. Mit WordPress 5.4 werden in diesen Export jetzt auch Sitzungsinformationen eingefügt sowie der ermittelte Standort von Benutzern für das Community-Events-Widget im Dashboard.
Im Bereich Entwicklung können jetzt Custom Fields für Menüeinträge erstellt werden. Außerdem gibt es verschiedene neue APIs im Zusammenhang mit dem Block-Editor, etwa zum Erstellen von Block-Variationen und Block-Sammlungen, in denen Blöcke zusätzlich zu der primären Kategorie wie „Widget“ oder „Formatierung“ zusammengefasst werden können.
Einige der Neuerungen besonders im Editor habe ich bereits gut gebrauchen können und die Custom Fields für Menüeinträge halte ich auch für sehr nützlich. Den standardmäßig aktivierten Vollbild-Modus sehe ich eher kritisch (mit einem kleinen Snippet lässt er sich deaktivieren).
Was haltet ihr von den Neuerungen?
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Das wird immer seltsamer: WordPress hat jede Menge Schwachstellen, Stichwort Mediathek, die auf eine Verbesserung warten. Statt dessen bastelt Automattic auf dem einzigen Feld herum, das ausreichend excellebte Alternativen hat, dem pagebuilder. Was soll denn das?
WordPress will seinen Page Builder auferlegen, um Elementor und die anderen zu eliminieren. Die Verlockung des Geldes ist immer die stärkste.