Während des hauseigenen Events Zoomtopia 2023 hat Zoom ein neues Produkt namens Zoom Docs vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen modularen Arbeitsbereich, der speziell für die Zusammenarbeit von Mitarbeitern konzipiert ist, sowohl für diejenigen, die remote arbeiten, als auch für diejenigen, die vor Ort sind.
Selbstverständlich ist auch eine KI-Integration mit dabei. Mit diesem Schritt möchte Zoom direkte Konkurrenz zu Angeboten wie Microsoft Word und Google Docs bieten, indem die Docs nahtlos in die Videocall-Plattform integriert sind und dort von allen Teammitgliedern bearbeitet werden können. Zoom Docs soll 2024 verfügbar sein.
Das können die kollaborativen Docs
Der KI-Helfer kann beispielsweise ein Meeting zusammenfassen und diese Zusammenfassung einem Zoom Doc hinzufügen oder ein neues Doc mit allen Beteiligten teilen. Er kann auch Informationen aus Zoom-Chats und aus anderen Zoom Docs ziehen. Darüber hinaus kann er Tabellen erstellen, was den Dokumentationsprozess vereinfacht.
Zoom Docs können außerdem als Wiki verwendet werden, indem Dokumente untereinander verlinkt und eingebettet werden, was eine organisierte Wissensdatenbank ermöglicht.
Die Docs können in Ordnern hierarchisch gespeichert und sowohl in Zoom, im Browser auf dem PC oder mobil verwaltet werden.
Zoom Docs: Teamarbeit soll eine Hauptrolle spielen
Ein wesentlicher Vorteil von Zoom Docs gegenüber der Konkurrenz soll laut Zoom der Fokus auf Zusammenarbeit sein.
„Zoom hilft unseren Kunden, indem es die Definition eines ‚Dokuments‘ ins Jahr 2023 bringt – mit leistungsstarken Funktionen zur Dokumentenerstellung und -zusammenarbeit, modernen Kollaborationswerkzeugen und einem von Grund auf neu entwickelten Arbeitsraum, der KI in seinem Kern hat; Zoom Docs ist diese Lösung“, betonte Smita Hashim, Chief Product Officer bei Zoom.
Wie sich Zoom Docs in der Praxis schlagen wird, bleibt selbstverständlich abzuwarten. Die vollständige Keynote der Zoomtopia 2023 gibt es hier zu sehen: