Mehr als 21.000 Anträge für private Elektroauto-Ladestationen

Die Nachfrage nach privaten Ladestationen steigt. (Foto: guteksk7 / shutterstock)
Eigentümer, Mieter und Vermieter können pro Ladepunkt einen Zuschuss von 900 Euro beantragen, wenn der Stellplatz an Wohngebäuden privat genutzt wird. Mit dem Zuschuss gefördert werden kann laut KfW die neue Ladestation (Wallbox) mitsamt Einbau und Steuerung. Anfang dieser Woche (24. Mai) waren bundesweit insgesamt 431.032 Anträge für 525.044 Ladepunkte eingegangen. Es wurden Zuschüsse in Höhe von 473 Millionen Euro zugesagt, hieß es.
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In den ersten drei Monaten des Jahres gingen laut KfW-Statistik die meisten Anträge in Rheinland-Pfalz aus dem Kreis Trier-Saarburg, dem Westerwaldkreis und dem Kreis Mainz-Bingen ein. „Die Anfrage ist besonders groß aus Regionen, die eher ländlich strukturiert sind und in denen es einen hohen Anteil an selbst genutztem Wohnraum gibt“, sagte der Sprecher.
Voraussetzung für eine Förderung ist, dass für die Ladestation ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird. dpa