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Gen Z und KI: Warum 44 Prozent glauben, dass die Roboter bald regieren

Jede:r vierte Angehörige der Gen Z meint, dass KI schon ein eigenes Bewusstsein hat. 44 Prozent glauben, dass KI in 20 Jahren die Weltherrschaft übernehmen wird. Auch deswegen sind sie besonders freundlich zu ChatGPT.

2 Min.
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Gen Z traut KI schon viel zu. (Bild: Shutterstock/Owlie Productions)

Ob KI schon ein Bewusstsein entwickelt hat oder bald wird, beziehungsweise, ob eine KI überhaupt ein Bewusstsein entwickeln kann – darüber streiten die Expert:innen noch. Für die nach 1997 geborenen Angehörigen der Gen Z ist die Sache jedenfalls anscheinend schon klar.

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Gen Z: KI entwickelt eigenes Bewusstsein

Laut einer Studie von Edubirdie, für die 2.000 junge Menschen befragt wurden, glaubt ein Viertel daran, dass die KI schon ein Bewusstsein entwickelt habe. Weitere 52 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dies in einigen Jahren der Fall sein werde – eine Ansicht, der sich auch manche Fachleute anschließen würden.

Was daraus folgen könnte, ist für die Gen Z offenbar ebenfalls klar: 58 Prozent glauben – oder fürchten –, dass Künstliche Intelligenz die Weltherrschaft übernehmen werde. Für 44 Prozent könnte dies schon innerhalb der kommenden 20 Jahre soweit sein, wie Futurism schreibt.

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Höflichkeit bei der Kommunikation mit KI-Chatbots

Entsprechend wenig überraschend ist daher auch, dass 69 Prozent der von Edubirdie befragten Gen-Z-Angehörigen in der Kommunikation mit KI-Chatbots wie ChatGPT immer Bitte und Danke sagen. Das passt zu einer Studie von Techradar aus dem Jahr 2024, wonach dies auch bei 67 Prozent der US-Amerikaner:innen und 71 der Brit:innen der Fall ist.

Befremdlich ist allerdings, dass zwölf Prozent der rund 1.000 für Techradar befragten Menschen dies vor allem deshalb tun, weil sie sich für den Fall einer KI-Herrschaft gerüstet sehen wollen. Einer Idee, der sich übrigens auch OpenAI-Chef Sam Altman nicht verschließt.

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Bitte und Danke kosten OpenAI Millionen

Mitte April 2025 erklärte Altman, dass entsprechende Höflichkeitsfloskeln bei der ChatGPT-Nutzung OpenAI mehrere Millionen US-Dollar kosten würden. Aber, so Altman, das Geld sei gut angelegt. Man wisse ja nie.

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Anfang Januar 2025 schrieb Altman in einem Blogeintrag, dass OpenAI jetzt wisse, wie man eine Superintelligenz (AGI) entwickeln könne. Ob ein KI-System dazu mehr erreichen müsste, als dem menschlichen Denken ebenbürtig zu sein, und ob damit etwa auch ein eigenes Bewusstsein gemeint ist, darüber gehen die Meinungen auseinander.

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Jürgen Kröning

20-30 Jahren wird es die meisten Menschen nicht mehr geben.
etscheident wie schnell es geht ist der Fortschritt in der Robotik.

längst leben wir im digitalen Feudalismus, die meisten Menschen sind nur Mittel zu Zweck.
die Adeligen sind die tec Unternehmen und Oligarchen. soziale Media, streaming das Brot und die Spiele um das Volk bei Laune zu halten.
soziale Media auch um das Volk zu beeinflussen.

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