5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Was wird aus der Corona-Warn-App und droht eine Coinbase-Insolvenz?

Das digitale Covid-19-Zertifikat könnte bald Probleme machen. (Foto: Luchschenf/Shutterstock)
Ukrainekrieg, Inflation, Energiekrise, Klimawandel … Wir müssen uns zurzeit mit einem Haufen Probleme auseinandersetzen. Wer aufmerksam gelesen hat, dem dürfte aber aufgefallen sein, dass in der Aufzählung ein Punkt fehlt. Es mag manche überraschen, aber: Die Pandemie ist noch da. Corona zieht schon seit einer ganzen Weile wieder deutlich größere Kreise.
Die Corona-App hat den:die Steuerzahler:in bisher 150 Millionen Euro gekostet, wie der Spiegel im Juni berichtete. Seit zwei Jahren soll die CWA dabei helfen, Infektionen zu erkennen und Infektionsketten zu unterbrechen. Die App wurde allerdings schnell zum Allrounder. Zertifikate, Check-in, 3G-Nachweis und weitere Funktionen haben sie zu einem nützlichen Begleiter in der Pandemie gemacht. 45 Millionen Mal wurde sie heruntergeladen. Durchaus ein Erfolg. Und jetzt?
Die Fallzahlen steigen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor einer neuen Welle im Herbst. Und die App? Ist vielleicht im nächsten Mai Geschichte. Eigentlich laufen die Verträge bereits Ende dieses Jahres aus. Das Gesundheitsministerium hat zwar entschieden, eine Option zur Verlängerung bis Mai zu ziehen. Aber danach könnte Schluss sein. Vielleicht ließe sich das abwenden, wenn die CWA bis dahin wieder ihren Wert unter Beweis stellt. Das kann sie allerdings nur, wenn sie genutzt wird. Und dazu kann jede:r Einzelne beitragen.
Anfang 2021 startete die Impfkampagne in Deutschland. Für den Großteil der Bevölkerung gab es allerdings erst im Sommer des vergangenen Jahres den begehrten Piks. Bei vielen, die vor in diesem Zeitraum ihre Impfung gegen Corona erhalten haben, dürfte jetzt die Zertifikatsdatei der Corona-Warn-App oder der Covpass-App Alarm schlagen. Denn ewig bleibt das Impfzertifikat dort nicht gültig. Was du tun musst, wenn es abläuft, und wie du das Zertifikat neu hochlädst, erklären wir dir auf t3n.de.
Solarzellen spielen bei der zukünftigen Energiegewinnung eine große Rolle. Das Problem: Nur ein kleiner Teil der Solareinstrahlung kann von den Zellen umgewandelt werden. Der Wirkungsgrad von modernen Siliziumsolarzellen beträgt rund 25 Prozent. Die restlichen 75 Prozent strahlen entweder durch die Zelle hindurch oder erhitzen das Solarpanel. Das könnte sich bald ändern. Forscher:innen der Tandon School of Engineering an der New York University (NYU) ist jetzt ein Durchbruch gelungen, mit dem die Effizienz deutlich gesteigert werden könnte.
Die Kurse gehen leicht nach oben und bei Twitter spricht die Fangemeinde schon vom Ende des Kryptowinters. Ganz so gut ist die Stimmung auf dem Markt allerdings nicht wirklich. Die Pleiten von Terra, Celsius oder Three Arrows Capital haben zu erheblichen Verlusten bei Anleger:innen geführt. Und sie haben Spuren hinterlassen. Gerüchte über eine mögliche Pleite der Krypto-Börse Coinbase geben der Angst am Markt nun weiteren Nährboden. Um dagegen vorzugehen, meldete sich Coinbase schnell zu Wort und dementierte eine mögliche Insolvenz.
James Webb hat’s wieder getan: Das Weltraumteleskop beeindruckt die Welt jetzt bereits seit einigen Tagen mit den bisher schärfsten Bildern von Galaxien. Am Montag gab es das nächste Highlight aus den Weiten des Weltalls zu sehen. Ein Professor am Cosmic Dawn Center des Niels-Bohr-Instituts der Universität von Kopenhagen veröffentlichte ein neues Bild einer beeindruckenden Spiralgalaxie auf Twitter.
Immer wieder hört man von Vorstellungsgesprächen, die eher einem Kreuzverhör gleichen als einem Kennenlernen. Da geht es gern mal um Familienplanung oder um vorherige Gehälter. Personalverantwortliche und Führungskräfte vermitteln nicht selten das Gefühl, sie säßen am längeren Hebel. Zeit, den Spieß umzudrehen. Wie du schlechte Vorgesetzte schon beim Kennenlernen entlarvst, erfährst du auf t3n.de.
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