5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Die Zukunft der Fritzbox
Der Name Fritz wurde im angelsächsischen Raum während der beiden Weltkriege und in der Zwischenkriegszeit gern als abwertende Bezeichnung für Deutsche verwendet. Schon deswegen klang es immer sehr nach Klischee, dass ausgerechnet die Fritzbox hierzulande die wohl bekannteste Routerfamilie ist.
Bis zu zwei Drittel der Deutschen gelangen mit einer Fritzbox ins Internet. Grund dafür ist aber vermutlich weniger der Name, als vielmehr die Reputation, die sich der Berliner Hersteller AVM über die Jahre aufbauen konnte. Jetzt steht der Hersteller zum Verkauf. Das könnte Folgen haben – nicht nur für Fritzbox-Fans.
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AVM und die Zukunft der Fritzbox
AVM gibt es seit mehr als 35 Jahren. Jetzt berichtet das Handelsblatt, dass die Gründer über den Verkauf ihrer Firma nachdenken. Interesse scheint vorhanden zu sein. Immerhin macht das Berliner Unternehmen einen Jahresumsatz von 620 Millionen Euro. Wie genau es weitergeht, bleibt unklar. Aus dem Unternehmensumfeld heißt es jedoch, die Gründer sollen gezielt nach einem Partner suchen, der das Erreichte weiterführt, statt sich nur an Patenten und Technologien zu bedienen.
Remote-Arbeit ist richtig gut fürs Klima
Es klingt nur logisch: Wer morgens statt ins Büro ins Arbeitszimmer pendelt, steht weniger im Stau – das senkt die Emissionen. Wissenschaftler:innen der Cornell-Universität haben das jetzt mit einer Studie untermauert und dabei festgestellt, dass Menschen, die ausschließlich im Homeoffice arbeiten, für bis zu 54 Prozent weniger Emissionen sorgen als ihre Kolleg:innen, die ins Büro pendeln. Der zweite große Treiber ist das Kühlen beziehungsweise Heizen im Office. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Diejenigen Studienteilnehmer:innen, die über das Homeoffice Emissionen eingespart hatten, zeigten sich im Privaten verschwenderischer und unternahmen beispielsweise mehr Flugreisen.
Fühlt sich gut an: Wir haben uns das neue iPhone 15 Pro für euch angeschaut
Die neuen iPhone-Modelle sind da. Vor allem die Geräte der teureren Pro-Reihe machen aufgrund ihres neuen Titangehäuses eine äußerst gute Figur, wie unsere ersten Stunden mit den neuen Smartphones zeigen. Zumal die Geräte nicht nur leichter sind, sondern dank des abgerundeten Gehäuses auch besser in der Hand liegen. Tatsächlich wirkt das iPhone 15 Pro dadurch sogar zierlicher als der Vorgänger, obwohl es minimal dicker ist.
Tesla baut Autos in Rekordzeit zusammen
Weniger als eine Stunde soll es künftig dauern, wenn Tesla eines seiner ikonischen Elektroautos zusammenbaut. Dafür setzt das Unternehmen auch auf eine Baukastentechnik, die an Lego erinnert. Wichtige Hauptmodule sollen parallel gefertigt und von Robotern dann wie Legosteine zusammengesetzt werden. Außerdem soll die Anzahl der Teile, die verbaut werden müssen, reduziert werden – unter anderem mithilfe von Gussformen aus dem 3D-Drucker. Bisher dauert es ungefähr zehn Stunden, einen Tesla zusammenzubauen. Verbrenner hingegen bestehen aus deutlich mehr Teilen – hier dauert es zwischen 14 und 30 Stunden, bis ein Auto fertig ist.
So macht die Steuererklärung (fast) Spaß
Wir wollen dir den Montagmorgen nicht versauen, aber es hilft ja nichts: Bis zum 2. Oktober musst du höchstwahrscheinlich deine Steuererklärung abgeben. Bevor du jetzt in Verzweiflung versinkst, haben wir ein paar Tipps für dich, wie dir die lästige Pflicht leichter von der Hand geht. Du kannst zum Beispiel einen Lohnsteuerverein oder eine:n Steuerberater:in damit beauftragen. Wer gerade wirklich keine Zeit dafür hat, kann auch eine Fristverlängerung beantragen – das geht sogar formlos. Danach kannst du auf diverse Softwareanbieter zurückgreifen und musst dich nicht allein durch den Papierwust wühlen. Du schaffst das!
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