5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Das 9-Euro-Ticket – einmal umsteigen bitte!
Das Neun-Euro-Ticket ist ein gutes Signal aus Berlin: Es ist nachhaltig und kann eine Entlastung für alle sein, die unter den hohen Energiepreisen leiden. Günstige Öffis können die Menschen zum Umsteigen bewegen. Nicht immer, aber immer mal wieder, im besten Fall öfter als bisher.
Wie jede gute Idee, hat das neue Ticket Schwachstellen. Eine davon betrifft die Möglichkeit, Bus und Bahn ausreichend zu nutzen und in einer vertretbaren Zeit von A nach B zu kommen. Wenn ich in Hamburg von St. Pauli nach Altona unterwegs bin, klappt das (hoffentlich) problemlos. Auf dem Land sieht es oft anders aus. 27 Millionen Deutsche leben in Großstädten. Ihnen steht ein Nahverkehrsangebot zur Verfügung, mit dem sie in der Regel das Auto stehen lassen können. Auf 55 Millionen andere Bundesbürger:innen trifft das nicht zu.
Das muss aber nicht so bleiben. Das Neun-Euro-Ticket könnte dazu führen, dass ich auch in Kleinkleckersdorf irgendwann das Auto stehen lassen kann. Weil es zeigen kann, dass die Menschen zum Umsteigen bereit sind und dafür die Infrastruktur ausgebaut werden muss. Bis dahin fahren wir alle für neun Euro nach Sylt und stürmen Kampen.
1. 9-Euro-Ticket: So geht’s und das musst du dazu wissen
Wer regelmäßig die Öffis nutzt, wird sich über diese Nachricht gefreut haben: Als Teil des Entlastungspakets hat die Bundesregierung ein Neun-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr beschlossen. Eigentlich klingt es recht einfach, du zahlst neun Euro und ab geht’s. Ganz so simpel ist es aber nicht. Das fängt schon beim Preis an. Denn das unter dem Slogan „9 für 90“ vorgestellte Neun-Euro-Ticket kostet neun Euro im Monat, insgesamt also 27 Euro für 90 Tage. Was du sonst noch beachten musst, hat Tobias Weidemann hier zusammengefasst.
2. Teure IT-Fachkräftelücke: Bis zu 96.228 Euro pro unbesetzter Stelle
Während viele Menschen auf das Rentenalter zusteuern, rücken auf dem Arbeitsmarkt zu wenige nach. Überraschend kommt das eigentlich nicht, aber dennoch scheint niemand darauf vorbereitet zu sein. Auch die IT-Branche beklagt seit langem Fachkräftelücken. Das Karriereportal Stepstone hat jetzt beziffert, was dieser Mangel die Unternehmen tatsächlich kostet. Und das ist neben Nerven für die Personalsuche bares Geld: Durchschnittlich kostet eine unbesetzte Stelle etwa 29.000 Euro. Wovon es abhängt, wie teuer es für ein Unternehmen werden kann, liest du hier.
3. Spektakuläres Video: Helikopter fängt Rakete aus der Luft
Ja, die wiederverwertbaren Raketen von SpaceX sind beeindruckend. Aber hast du schon mal gesehen, wie ein Helikopter eine Raketenstufe aus der Luft abfängt? Was klingt, als hätte Roland Emmerich es sich für seinen neuesten Apokalypse-Streifen ausgedacht, ist tatsächlich möglich. Das US-Startup Rocket Lab hat eben dieses Kunststück kürzlich vollbracht und beeindruckende Aufnahmen davon bei Youtube veröffentlicht.
4. Otherside: Wie startete das Metaverse des Bored Ape Yacht Clubs?
Am 30. April fiel der Startschuss für das Otherside-Metaverse. Die Idee der Macher:innen, 55.000 Otherdeeds-NFT zum Verkauf anzubieten, schlug voll ein. Innerhalb von drei Stunden waren alle virtuellen Grundstücke verkauft. Das Problem: Mit dem Mint der NFT legte das Metaverse von Yuga Labs das gesamte Netzwerk lahm. Alles, was du zum neuesten Coup der Macher:innen des Bored Ape Yacht Clubs wissen musst, haben wir auf t3n.de für dich zusammengefasst.
5. Praxistipp der Woche: So baust du die ersten 1.000 Follower auf Instagram auf
Instagram ist für viele Menschen mittlerweile eine echte Einnahmequelle. Doch wie bekommst du genügend Follower und Reichweite, um mit deinem Profil tatsächlich Geld zu verdienen? Im Praxistipp der Woche geben wir dir fünf Tipps, mit denen du diesem Ziel einen deutlichen Schritt näher kommst.
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