5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Kein großer Wurf beim Apple-Event
Was also sollen wir aus dem Apple-Event jetzt mitnehmen? Echte Apple-Jünger:innen werden sich von den schmalen Upgrades vermutlich nicht vom Kauf abhalten lassen. Und wer es ohnehin nicht mit dem Apfelkonzern hält, findet wieder einen schönen Grund zum Haten. Am Ende also doch wieder zufriedene Gesichter überall. Naja, bis auf ein paar traurige Insider vielleicht. Aber auch für die gibt es Trost, denn eins ist ja gewiss: Nach dem Apple-Event ist vor dem Apple-Event.
1. iPhone 13, Watch und Neues vom iPad – Das war das Apple-Event
Am Dienstag hat Apple seine neue iPhone-Generation enthüllt. Wie üblich mit großem Tamtam und Brimborium. Die Erwartungen waren groß, der Rahmen Apple-typisch. Was dann kam, heißt zwar iPhone 13, ist aber irgendwie auch ein iPhone 12. Apples neuestes Flaggschiff orientiert sich nicht nur optisch weitgehend an der iPhone-12-Serie. Der Hersteller hat ein wenig an der Ausstattung nachgebessert, aber die Ähnlichkeiten zum Vorgänger sind verblüffend. Was im neuen iPhone 13 steckt – und wie tief ihr für euer Stück vom Glück ins Portemonnaie greifen müsst, lest ihr in der Übersicht von Andreas Floemer. Was im iPhone-Wahn fast ein wenig untergehen könnte: Auch iPad und Watch hatten bei der jüngsten Apple Party ihren Auftritt. Ihr habt das Event verpasst? Kein Problem: Die Kollegen Kim Rixecker und Dieter Petereit haben den Abend im Liveticker begleitet – das Ergebnis gibt es hier zum Nachlesen.
2. Schwangere Männer und männliche Trolle: Unicode 14.0 ist da!
Wer zuletzt Schwierigkeiten hatte, seine Gefühle im Gruppenchat adäquat auszudrücken, kann aufatmen: Mit 37 neuen Emojis in unterschiedlichen Farbvarianten ist die 14. Fassung der Unicode- und Emoji-Spezifikation offiziell erschienen. Ein Blick genügt, um zu erkennen: Gender-Gerechtigkeit und Inklusion spielen auch in diesem Update wieder eine gewichtige Rolle. Das beste Beispiel dafür sind der schwangere Mann und eine weitere „schwangere Person“. Nur Trolle sind offenbar männlich. Naja, das nächste Update kommt bestimmt. Welche Piktogramme ihr demnächst noch durch die Chats pfeffern könnt und ab wann der Spaß tatsächlich losgehen darf, haben wir hier für euch zusammengefasst.
3. Anonymous übernimmt Attila Hildmanns Internetpräsenz
„Veganer Koch hat Beef mit Anonymous“, „Gemüsegoebbels wird Opfer von Hack“ – diese Story lässt jedem Fan schlechter Wortspiele Freudentränen in die Augen schießen. Attila Hildmann, engagierter Corona-Leugner, hat Ärger mit dem Hackerkollektiv Anonymous. Seit Beginn der Pandemie verbreitet der ehemalige Koch bizarre Mythen über die Corona-Maßnahmen. Fast ebenso lang schwelt sein Konflikt mit Anonymous. Jüngster Auswuchs des Streits: Ein Mitglied des Kollektivs hatte sich offenbar mit Hildmann angefreundet und dessen Vertrauen gewonnen, sich dann aber gegen ihn und an Anonymous gewandt. In der Folge wurden so gut wie alle Kanäle Hildmanns gehackt. Meine Kollegin Kathrin Stoll hat hier zusammengefasst, was passiert ist.
4. Ethereum brennt: Über eine Milliarde Dollar sind bereits in Flammen aufgegangen
Rund 298.000 Ether sind im Rahmen des neuen Transaktionsgebührensystems im Ethereum-Netzwerk seit Anfang August 2021 bereits verbrannt worden. Wie, verbrannt? Das Verbrennen von Kryptowährung beschreibt die permanente Entnahme von Coins aus dem aktuellen Bestand. Das sorgt für eine dauerhafte Reduktion des Gesamtangebots, die einem Wertverfall entgegensteuern soll. Im aktuellen Fall von Ethereum werden aktuell mehr Coins verbannt als neu geschürft. In den vergangenen sechs Wochen sind Ether mit einem Gesamtwert von über einer Milliarde Dollar verbrannt worden. Wie diese Entwicklung zustande kommt, lest ihr hier.
5. Praxistipp der Woche: Wie du erkennst, ob ein Unternehmen wirklich familienfreundlich ist
Einen familienfreundlichen Arbeitgeber zu finden, ist oft kein Zuckerschlecken. Wer Kinder hat oder Angehörige pflegt, braucht in der Regel ein bisschen Spielraum. Meine Kollegin Josefine Kramer hat sich mit Unternehmensberaterin Melanie Amélie Pump darüber unterhalten, wie ihr bei eurer Jobsuche erkennen könnt, ob ein Unternehmen tatsächlich so familienfreundlich ist. Die Tipps der Expertin könnt ihr hier nachlesen. Übrigens: Auch für Unternehmer:innen kann sich die Unterstützung von Eltern lohnen. Wie diese Hilfe aussehen und warum sie sinnvoll sein kann, lest ihr hier.
„5 Dinge, die du diese Woche wissen musst“ als Newsletter
Wenn dir der Newsletter gefällt, empfiehl ihn doch weiter! Auf unserer Newsletter-Infoseite gibt es eine Übersicht über alle Newsletter – dieser heißt Pioneers Breakfast.
Wenn du schon Newsletter-Abonnent bist, hast du bereits eine Mail zum neuen Newsletter-Angebot von uns bekommen. Über den entsprechenden Button kannst du schnell und einfach deine Präferenzen updaten!
Du liest bisher noch keinen der t3n Newsletter? Dann melde dich jetzt hier an und such dir aus, welche Newsletter du künftig erhalten willst.