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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Der Online-Lebensmittelhandel nimmt Fahrt auf

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um den Lebensmittelhandel, Facebook, den digitalen Euro und die private Nutzung von Dienstgeräten.

3 Min.
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Der Online-Lebensmittelhandel nimmt langsam fahrt auf. (Foto: Filmbildfabrik / Shutterstock.com)

Während der ersten Corona-Welle im letzten Jahr war der Online-Lebensmittelhandel beliebt wie nie. Egal, welcher Anbieter, hier in Berlin waren die Termine über Wochen ausgebucht. In anderen Städten sah es ähnlich aus. Tatsächlich stiegen die Umsätze im Internethandel mit Lebensmitteln im Vergleich zu 2019 um beinahe 90 Prozent. Allerdings war das auch die Zeit, in der ich als verwöhntes Westkind erstmals mit leeren Supermarktregalen konfrontiert wurde. Klopapier oder Nudeln waren Mangelware, und so dürften die Online-Lebensmittelhändler für viele Menschen nicht nur eine Flucht vor Corona, sondern auch ein zusätzlicher Weg gewesen sein, um die begehrten „Luxusgüter“ doch noch irgendwie zu ergattern.

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Heute sieht es freilich anders aus. Wenn ich morgens beim Onlineshop von Rewe reinschaue, finde ich in aller Regel noch am selben Tag freie Termine. Gleichzeitig wirken die mehrstündigen Lieferfenster mittlerweile schon fast altmodisch. Immerhin bräuchten die Fahrer von Startups wie Gorillas oder Flink nur zehn Minuten, um mir meine Einkäufe zu bringen. Nur: Am Ende brauche ich auch nur fünf Minuten bis zum nächsten Supermarkt. Dauerkunde beim Online-Lebensmittelhandel werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr. Vermissen würde ich die Option mittlerweile aber schon.

1. Lebensmittel liefern lassen: Kommt das Trendthema diesmal wirklich an?

Es gab bislang kaum belastbare Zahlen zum Erfolg des internetbasierten Lebensmittelhandels. Das Marktforschungsunternehmen Appinio hat jetzt jedoch eine repräsentative Umfrage zu dem Thema in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse können überraschen: Gut ein Drittel der Deutschen kauft nach eigenen Angaben zumindest bereits gelegentlich online Lebensmittel ein. Acht Prozent kaufen sogar fast ausschließlich im Internet-Handel. Die Macher der Studie gehen auch von einem deutlichen Wachstumspotenzial aus: In nur zwei Jahren könnten schon 70 Prozent der Deutschen zumindest gelegentlich online ihre Lebensmittel einkaufen.

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2. Facebook packt die Bonuskarte aus und nimmt dafür viel Geld in die Hand

Facebook verdient wie alle sozialen Netze letztlich daran, dass Menschen möglichst interessante Inhalt auf der Plattform teilen. Nur gibt es für kreative Menschen heute eine Vielzahl von Orten, an denen sie ihre Inhalte teilen können. Um Facebook und die zum Konzern gehörende Plattform Instagram für diese Kreativen interessanter zu machen, nimmt das Unternehmen jetzt viel Geld in die Hand. Bis Ende 2022 will Facebook mehr als eine Milliarde Dollar in Programme investieren, von denen dann Kreative profitieren sollen. Dazu gehören nicht zuletzt Bonuszahlungen an erfolgreiche Inhaltsersteller, die damit stärker an die Plattformen des Konzern gebunden werden sollen.

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3. Wall of Sound: Ikea Symfonisk WLAN-Bilderrahmen mit Sonos-Sound im Test

Die schwedische Möbelhauskette Ikea hat mit dem neuesten Produkt aus der Symfonisk-Reihe einen WLAN-Lautsprecher im Bilderrahmenformat vorgestellt. Der Lautsprecher soll sich möglichst dezent in die Wohnung einfügen und kann mit verschiedenen Kunstdrucken ausgekleidet werden. Entstanden ist das Ganze in Kooperation mit dem kalifornischen Boxenhersteller Sonos. Im t3n-Test konnte Symfonisk durchaus überzeugen. Monieren müssen wir allerdings die begrenzte Auswahl an Bildermotiven. Der Klang geht für den Preis von 179 Euro allerdings durchaus in Ordnung.

4. Der digitale Euro kommt – was er bringt und wie es jetzt weitergeht

Die Europäische Zentralbank (EZB) macht den Weg frei für eine digitale Zentralbankwährung. Wie genau der digitale Euro am Ende funktionieren soll, bleibt vorerst jedoch noch unklar. Das soll erst in den nächsten zwei Jahren ausgetüftelt werden. Erst danach beginnt eine dreijährige Erprobungsphase. EU-Bürger dürften demnach frühestens in fünf Jahren wirklich in der Lage sein, Zahlungen mit dem digitalen Euro durchzuführen.

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5. Praxistipp der Woche: Private Nutzung von Firmenhandy und Dienstlaptop: Das musst du beachten

Darf ich mein Firmenhandy privat nutzen? Und wenn ja, werde ich dann von meinem Arbeitgeber überwacht? Diese und weitere rechtliche Fragen zum Diensthandy beantworten wir euch auf t3n.de.

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