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Warum der 5G-Ausbau in Deutschland in zwei Bundesländern besonders hinterherhinkt

In einigen Gebieten Deutschlands kommt der 5G-Aufbau deutlich schneller voran als in anderen. Gerade bei zwei Bundesländern zeigt sich, dass es noch einige Herausforderungen auf dem Weg zum Ausbauziel gibt.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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5G-Netzabdeckung wird auch über 5G-Satelliten ermöglicht. (Foto: Shutterstock / Vadim Sadovski)

Der 5G-Ausbau in Deutschland geht nicht überall gleich gut voran. Eine Recherche des Handelsblatts in den Daten der Bundesnetzagentur ergab, dass zwei Bundesländer besonders davon betroffen sind: Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

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Nicht nur Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Probleme

Nicht einmal 40 Prozent der Postleitzahlgebiete der beiden Bundesländer seien flächendeckend mit dem 5G-Netz versorgt, berichtete Golem. Damit seien die zwei Bundesländer schlechter versorgt als die als strukturschwach geltenden Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Doch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind nicht die zwei einzigen Bundesländer, in denen es in Sachen 5G noch deutlich besser laufen könnte. Verifox legte Ende August eine Auswertung des Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur vor, und die kam zum Ergebnis, dass auch in Bayern einige Gemeinden eine 5G-Abdeckung von weniger als 20 Prozent haben.

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Telekom hat ambitionierte 5G-Pläne

„Funklöcher, Verbindungsabbrüche und Schneckentempo, das ist die Realität von deutschen Handynutzerinnen und Handynutzern“, schreibt das Handelsblatt.

Unterschiede gibt es dabei bei den Netzanbietern: Laut einem Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur aus dem Juli 2024 deckt die Telekom 81,9 Prozent der Fläche Deutschlands mit 5G ab. Vodafone kommt demnach auf eine 5G-Abdeckung von 69,9 Prozent, Telefonica auf 68,7 Prozent. Die Telekom hat ambitionierte 5G-Pläne, denn sie spricht davon, dass bis 2025 „über 99 Prozent der Bevölkerung Deutschlands“ mit 5G versorgt sein soll.

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Die erfolgreichsten Handys aller Zeiten

Die erfolgreichsten Handys Quelle: (Foto: Apple)

Besonders schwierige Gegenden für 5G-Ausbau sind Mittelgebirge

Vodafone will laut ZDF im März 2025 bei 95 Prozent sein. Die Bundesnetzagentur will demnach eine Pflicht einführen, der zufolge im Jahr 2030 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Download versorgt sein muss. Diese Vorgabe sei zwar „technologieoffen“, sprich nicht festgelegt auf 5G. Der aktuell neueste Funkstandard dürfte dabei aber auch eine Rolle spielen.

Besonders schwierige Gegenden für den 5G-Ausbau sind beispielsweise Mittelgebirge, da die Reichweite dort wegen der Berge und Täler Grenzen hat.

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