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Run auf Bitcoin: Investor:innen nutzen Krypto-Crash als Chance zum Nachkaufen

Am vergangenen Wochenende hatte das Krypto-Verbot in China für einen Kursrutsch bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen gesorgt. Investor:innen nutzten dies zum Nachkaufen.

Von Jörn Brien
1 Min.
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Bitcoin gefragt wie lange nicht. (Bild: Cryptographer/Shutterstock)

Anfang September war der Bitcoin-Kurs noch auf über 52.000 US-Dollar geklettert. Nachdem China am vergangenen Freitag ein Komplettverbot von Handel, Transaktionen und Mining von Kryptowährungen angekündigt hat, stürzten die Kurse von Bitcoin und Co ab. Mit dem Bitcoin-Kurs etwa ging es bis auf 40.500 Dollar nach unten. Auch Ethereum/Ether, Cardano/Ada oder Solana/Sol mussten kräftige Rückgänge hinnehmen. Derweil haben Investor:innen den Krypto-Crash zum Nachkaufen genutzt.

50 Millionen Dollar in Bitcoin investiert

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Im Laufe der vergangenen Woche sind Investments mit einem Volumen von 50,2 Millionen Dollar in Bitcoin getätigt worden, wie aus einem Bericht der Analysefirma Coinshares hervorgeht. Das ist der höchste Wert seit Mitte April 2021. In Ether steckten Investor:innen demnach rund 28,9 Millionen Dollar. Soviel war es zuletzt Anfang Juni gewesen. Bei Ada und Sol sah es ähnlich aus: Die beiden Altcoins verbuchten Zuflüsse von 3,9 beziehungsweise 2,6 Millionen Dollar.

Bitcoin kommt laut Coinshares im laufenden Monat September auf 100,9 Millionen Dollar an Investitionen. Insgesamt sind es für alle Währungen zusammen im September 257,3 Millionen Dollar. Neben Bitcoin und Ethereum sticht hier vor allem Solana hervor, das auf 59,8 Millionen Dollar Zuflüsse verweisen kann. In den neun Monaten seit Jahresbeginn flossen laut dem Bericht gut sechs Milliarden Dollar in die verschiedenen Krypto-Assets.

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Groß war auch der Appetit der Investor:innen auf die Token der dezentralisierten Kryptobörsen wie Uniswap, Sushiswap oder Pancakeswap. Einige der Token-Kurse verbuchten zu Wochenbeginn Zuwächse von fast 40 Prozent. Auf diesen Plattformen könnten vor allem chinesische Nutzer:innen, denen der Zugang zu herkömmlichen Krypto-Börsen wie Hyobi oder Binance künftig verwehrt bleibt, versuchen, die strengen Beschränkungen zu umgehen.

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Nach China-Crackdown: Run auf Dex-Token

Weil viele der alternativen Handelsplätze auf der Ethereum-Blockchain basieren, sehen die Coinshares-Analyst:innen den Run auf sogenannte Dex-Token auch als Unterstützung für Ether. Die Stimmung in puncto Ether sei jedenfalls relativ positiv geblieben, heißt es in dem Bericht. Als Grund dafür gilt auch, dass das Staking für den Übergang zu Ethereum 2.0 voranschreitet.

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